Umweltethik You will find an English translation at the end of this page: Environmental ethics.
Neueste Meldung: 14. Mai 2007 Weltzukunftsrat: Industrieländer müssen auf erneuerbare Energie setzen
Der Weltzukunftsrat hat die G-8-Staaten aufgefordert, den Ausbau erneuerbarer Energien zu forcieren. Das sei der "weitaus effektivste und umweltverträglichste Weg", den Kohlendioxidausstoß weltweit drastisch zu reduzieren, sagte Jakob von Uexküll, Initiator des World Future Councils (WFC), am Sonntag zum Abschluss des dreitägigen Gründungskongresses des WFC in Hamburg. "Wir stehen heute am Scheideweg der menschlichen Geschichte." Mit diesen Worten beginnt der Handlungsaufruf des WFC an den G-8-Gipfel, der Anfang Juni in Heiligendamm tagt. Die Resolution wurde von den 50 Mitgliedern des World Future Councils einstimmig verabschiedet. Heutiges Handeln werde ebenso wie heutige Untätigkeit für die Zukunft allen Lebens auf der Erde für Tausende von Jahren entscheidend sein. In den Vorstand der internationalen Organisation wählten die Ratsmitglieder drei Frauen und zwei Männer aus fünf verschiedenen Nationen. Als Vorsitzende fungiert die in Nicaragua geborene Menschenrechtsaktivistin Bianca Jagger. Stellvertreterin wurde Beate Weber, ehemalige Oberbürgermeisterin von Heidelberg. Der WFC hat sich zum Ziel gesetzt, künftigen Generationen einen gesunden Planeten zu hinterlassen. Dabei dürften veraltete Regeln und wirtschaftliche Dogmen die gemeinsame Zukunft nicht gefährden. Die "beispiellose Herausforderung des Klimawandels" könne nur überwunden werden, wenn der Zugang zu lebenswichtigen Ressourcen und Technologien geteilt und saubere Energie, Wasser, Nahrung und Bildung für alle Menschen gesichert sei.
Der WFC will "als globale Stimme" agieren. In seinem Aufruf heißt es weiter: "Wir versprechen, alles in unserer Macht stehende zu tun, um das Leben auf unserem Planeten zu erhalten." epd , siehe www.welt.de/welt_print/article871130/Zukunftsrat_Industrielaender_muessen_auf_erneuerbare_ Energie_setzen.html
Eines jeden Menschen Leben hängt total ab von sauberer Luft, reinem Süßwasser, giftfreiem Humus und von anderen Lebewesen - Pflanzen und Tiere.
Jede Ethik ist deshalb untrennbar verbunden mit einer Umweltethik.
In der Ökosophie und Umweltethik werden die uralten ethischen Grundlagen der Weisen der letzten 3 Jahrtausenden um diejenigen Aspekte ergänzt, die notwendig sind, damit alle Menschen mit ausreichender Lebensqualität auf unserem Planeten leben zu können - trotz einer explodierenden Weltbevölkerung und der Fähigkeit der heutigen Menschen, unseren ganze Planeten zu vergiften, unbewohnbar zu machen oder zu zerstören (erinnern Sie sich bitte an Hiroshima, Tschernobyl und die derzeitigen Möglichkeiten der A-, B- und C-Waffen).
Nachfolgend finden Sie eine Sammlung wertvoller Gedanken dazu:
Prinzip Verantwortung: Handle so, dass die Fortdauer echten menschlichen Lebens auch für nachfolgende Generationen möglich ist. Zukunftsethiker Hans Jonas
Wir leben in einem gefährlichen Zeitalter. Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen. Albert Schweitzer
Wer will, dass die Welt so bleibt, wie sie ist, will nicht, dass sie bleibt. Erich Fried
Ehrfurcht vor dem Leben. Albert Schweitzer
Alle Wesen mögen glücklich sein. Metta Sutta
Das Recht der Menschen auf Stille, auf saubere Luft und reines Wasser, auf Wiesen und Wälder und auf nicht verunreinigte Lebensmittel gehört in die Verfassung aller Staaten. Yehudi Menuhin
Zerstörung der Welt: Wir sind nicht länger Herren der Technik, sondern werden zu ihrem Sklaven - und die Technik, einst ein wichtiges schöpferisches Element, zeigt uns ihr anderes Gesicht als Göttin der Zerstörung.... Während die Menschheit noch an der Hoffnung auf eine bessere Zukunft festhält, verdrängt sie die Tatsache, daß sie begonnen hat, die Göttin der Zerstörung zu ihrem Idol zu erheben. Erich Fromm
Wir müssen wie Liebhaber der Welt leben. Für das, was man liebt, sorgt man, bewahrt es für die Nachkommen. ...Unser Kind soll leben, nicht überleben. Joachim Quint in Die Quint von Christine Brückner
Möglichste Schonung alles Lebendigen Christian Wagner (der Bauer und Dichter aus Warmbronn, 1835- 1918) Ich möchte eine größere Wertschätzung des Lebens einführen, nicht gleich der Menschenschätzung nach Mark und Gulden, sondern nach seinem eigentlichen, unbezahlbaren Lebenswert.
Friedensvertrag mit der Natur F. Hundertwasser Wir müssen einen Friedensvertrag mit der Natur anstreben, der einzig schöpferischen übergeordneten Macht, von der der Mensch abhängig ist. Dieser Friedensvertrag mit der Natur müßte unter anderem die folgenden Punkte beinhalten: 1. Wir müssen die Sprache der Natur lernen; um uns mit ihr zu verständigen.
2. Wir müssen der Natur Territorien zurückgeben, die wir uns widerrechtlich angeeignet und verwüstet haben, z.B. nach dem Grundsatz: Alles, was waagrecht unter freiem Himmel ist, gehört der Natur. 3. Toleranz der Spontanvegetation. 4. Die Schöpfung des Menschen und die Schöpfung der Natur müssen wiedervereinigt werden. Die Entzweiung dieser Schöpfungen hatte katastrophale Folgen für die Natur und den Menschen. 5. Leben In Harmonie mit den Gesetzen der Natur . 6. Wir sind nur Gast der Natur und müssen uns dementsprechend verhaIten. Der Mensch ist der gefährlichste Schädling, der je die Erde verwüstet hat. Der Mensch muß sich selbst in seine ökologischen Schranken zurückweisen, damit die Erde sich regenerieren kann. 7. Die menschliche Gesellschaft muß wieder eine abfalllose Gesellschaft werde. Denn nur der, der seinen eigenen Abfall ehrt und wiederverwertet in einer abfalllosen Gesellschaft, wandelt Tod in Leben um und hat das Recht, auf dieser Erde fortzubestehen. Dadurch, daß er den Kreislauf respektiert und die Wiedergeburt des Lebens geschehen lässt.
Aufruf von über 1600 Wissenschaftlern aus 69 Ländern , darunter 101 Nobelpreisträger am 18. November 1992: Nicht mehr als ein oder ein paar Jahrzehnte verbleiben, um die bestehenden und die voraussehbaren Bedrohungen für die Menschheit noch abzuwenden. Entweder es gelingt eine fundamentale Umstellung in unserer Fürsorge für die Erde und das Leben auf ihr, oder wir gehen einem unermesslichen menschlichen Elend und einer irreparablen Verstümmelung unserer globalen Heimstatt entgegen.
Flache Ökologie Ökologische Wissenschaft. Die Aufgabe besteht darin, sich die Natur zu unterwerfen. Heute ist es der Kampf gegen Umweltverschmutzung und Rohstoffvergeudung mit wissenschaftlichen Mitteln. Im Mittelpunkt steht die Gesundheit der Menschen in den reichen Ländern.
Tiefenökologie Ökologische Lebensweisheit. Ein ökologisches Selbst - Bewusstsein, um uns an die Gegebenheiten unseres Wohnorts Erde anzupassen und die selbstregulierenden Kreislaufsysteme dieser Erde nicht zu stören. Mehr bei www.tiefenoekologie.de .
UmweItschutz ist: > Fürsorge für die Mitwelt, > Wertschöpfung statt Abschöpfung , > Zukunftsvorsorge.
Wo früher Gefahren in Gestalt von Erzfeinden und Naturgewalten lauerten, begegnen uns heute selbst produzierte Risiken, die nichts anderes sind als unbeabsichtigte Bumerangeffekte unserer nicht besonders intelligenten Zivilisation. Ulrich Beck
Unser Verstand ist der Beweis für den Humor Gottes Aldinger
Schutz der Natur ist Schutz vor uns selbst, um unserer selbst willen: Vor der Verwahrlosung und Verschwendung, mit der wir unsere eigene Lebenssphäre missachten. Hätten die Menschen ihre Lebensbedingungen vollends zerstört, was übrig bliebe, wäre – Natur Martin Seel
Planet Erde bewahren Mit einem eindringlichen Appell zu mehr Rücksicht auf den "Planeten Erde" haben prominente Schriftsteller aus aller Welt das PEN-Literaturfestival in New York eröffnet. Der indisch-britische Autor Salman Rushdie erinnerte bei der Auftaktveranstaltung an die Verantwortung jedes einzelnen für Umwelt, Frieden und Natur. "Die Erde ist Heimat für uns alle - und was machen wir mit ihr?", fragte er. Nach Ansicht des niederländischen Schriftstellers Geert Mak belegt allein das verrückte Wetter der vergangenen Monate, wie weit der Klimawandel schon fortgeschritten sei: Kirschblüte im Januar, Sommerhitze im April. “Die Menschen in meinem Dorf haben das Gefühl, in einem Horrorfilm zu sein”, sagte er. “Sie haben das Gefühl, dass in diesem Film etwas falsch läuft.” April 2007, siehe z.B. http://www.n-tv.de/794687.html
Globalisierung: Sehen Sie sich doch an, was den Menschen jetzt im Namen der Globalisierung angetan wird. Aber das Leid, das Menschen wirklich angetan wird, zählt bei den Inhabern der Macht überhaupt nicht. Und das nenne ich pathologisch. Wenn der Mensch und seine Bedürfnisse nach Wärme und Zuwendung nicht mehr gesehen werden, wenn er aus dem Blickfeld gerät, dann nenne ich das pathologisch. Und genau das passiert im Zuge der Globalisierung.Es geht hier gar nicht mehr darum, was für Menschen wichtig ist, das zählt gar nicht. Was zählt, ist, dass man wirtschaftliche Strukturen aufbaut, die dazu führen, dass man gewisse Produkte zum billigsten Preis produziert. Ob es Menschen zerstört, ob es ganze Kulturen zerstört, das ist unwichtig. Ganze Urwälder werden zum Beispiel abgeholzt. Das ändert natürlich auch das Klima usw. Wenn sich die Industrien immer noch weigern, die Produktion von Gasen, die die Erdatmosphäre zerstören, zu reduzieren, dann ist das pathologisch. Damit machen sie ja das Leben aller Menschen auf dieser Erde immer schwieriger. Vielleicht wird es irgendwann sogar unmöglich. Aber das, was zählt, ist der Profit, nicht der Mensch. Das nenne ich böse, gewalttätig und krank. Natürlich geschieht alles unter dem Deckmantel: "Es ist gut für dich." Arno Gruen
Die ethischen Folgerungen der Agenda 21(Agenda = was zu tun ist) von 1992 sind:
Nachhaltigkeit (Sustainability): Nachhaltigkeit ist der Zentralbegriff der Agenda 21, der intergenerationale Gleichheit einfordert, und uns also dazu zwingt, heute im Interesse der zukünftigen Generationen zu handeIn. Daraus folgt, daß wir ein Interesse an dem Wohlergehen zukünftiger Generationen haben müssen und nicht nur an unserem eigenen.
Verteilungsgerechtigkeit (Equity and Sufficiency): Wir müssen uns für Verteilungsgerechtigkeit einerseits einsetzen können und zum anderen dafür Sorge tragen, daß Mindestbedingungen der Existenz auch bei anderen Menschen möglich sind. Der zukunftsfähige Mensch muß also, wie St. Martin, teilen können.
Ganzheitliche Sicht und Anpassung (Relationality and Adaptability): Der zukunftsfähige Mensch muß erkennen können, daß alles mit allem zusammenhängt und daß er sich an begrenzte Ressourcen anpassen muß. Das heißt, wir müssen erkennen, daß unser Verhalten hier mit der Armut in weit entfernten Ländern zusammenhängt und daß wir uns gemeinsam an die begrenzten Ressourcen dieser Welt anpassen müssen.
Genügsamkeit (Frugality): Genügsamkeit, Mäßigung, Sparsamkeit -eine Aufgabe insbesondere für die wohlhabenden Länder, die sich mit einem weniger dynamischen Konsumwachstum, gar mit Schrumpfung, abfinden müssen.
Artenvielfalt (Biodiversity): Der zukunftsfähige Mensch muß den Fortbestand von lebensfähigen Populationen und Spezies In allen möglichen Gegenden und Lebensräumen der Welt aufrechterhalten wollen. Der zukunftsfähige Mensch muß also konservierend am Wohl anderer Lebewesen, inklusive des Menschen, interessiert sein.
Bescheidenheit (Humility): Demut und Bescheidenheit. Der Mensch muß die Grenzen des menschlichen Erkennens und Machenwollens erkennen und akzeptieren. Mit Humility verträgt sich keine ökonomische Fortschrittsphilosophie, kein Wachstumsfetischismus.
Quelle: Politische Ökologie, 51, Mai/Juni 1997
Erläuterungen zur Lokalen Agenda: Die AGENDA 21 entstand 1992 durch die Konferenz für Umwelt und Entwicklung der Vereinten Nationen in Rio de Janeiro. 170 Staaten verabschiedeten die Agenda 21 als Aktionsprogramm von Gemeinden für das 21. Jahrhundert.
Einen spielerischen, ökologischen Test Ihrer Lebensgewohnheiten finden Sie unter www.footprint.ch . Hier erhalten Sie dann gezielt Anregungen.
Schutz des Menschen und der Umwelt Die Enquete-Kommission "Schutz des Menschen und der Umwelt" des Deutschen Bundestages nennt vier Handlungsgrundsätze :
1. Die Nutzung einer Ressource darf Dauer nicht größer sein als ihre Rate der Erneuerung oder die Rate des Ersatze all ihrer Funktionen.
2. Die Freisetzung von Stoffen darf auf Dauer nicht größer sein als die Tragfähigkeit bzw. Aufnahmefähigkeit der Umwelt.
3. Gefahren und unvertretbare Risiken für Menschen und Umwelt sind zu vermeiden.
4. Das Zeitmaß menschlicher Eingriffe in die Umwelt muss In einem ausgewogenen Verhältnis zu der Zeit stehen, die die Umwelt zur Selbststabilisierung benötigt.
Diese Handlungsgrundsätze verlangen ein neues Verständnis von Fortschritt und Entwicklung, insbesondere in den hochindustrialisierten Gesellschaften. Dies gilt auch für Deutschland.
Nachdenkenswert: “Wir haben die Wahl zwischen einem Planeten mit Frieden, sozialer Gerechtigkeit, Gleichheit und Wachstum oder einem Planeten mit unüberbrückbaren Differenzen, Konflikten, Terror und Krieg.” Weltbankpräsident J. Wolfensohn, 4.10.2002
Rio + 10 Jahre: Leitbild Nachhaltigkeit Der Auftrag von Rio : Auf der Konferenz der Vereinten Nationen für Umwelt und Entwicklung im Jahre 1992 in Rio de Janeiro hat sich die internationale Staatengemeinschaft zum Leitbild einer Nachhaltigen Entwicklung bekannt und sich mit der Agenda 21 ein globales Aktionsprogramm für das 21. Jahrhundert gegeben. 10 Jahre nach Rio hat die Bundesregierung am 17.4.2002 ihre Strategie für eine nachhaltige Entwicklung vorgelegt. Mit 21 Zielen und Indikatoren für eine nachhaltige Entwicklung zeigt sie Perspektiven für ein zukunftsfähiges Deutschland im 21. Jahrhundert. Sie geht dabei von folgenden vier Koordinaten aus:
- Generationengerechtigkeit
- Lebensqualität
- Sozialer Zusammenhalt
- Internationale Verantwortung
Unter der Überschrift "Generationengerechtigkeit" gehört der sparsame Umgang mit den natürlichen Ressourcen zu den wichtigsten Aufgaben. Was wir brauchen, ist ein Quantensprung bei der Energie- und Ressourceneffizienz. Die Vision einer Effizienzsteigerung um den Faktor 4 oder gar den Faktor 10 macht die Richtung deutlich, in die wir gehen müssen. Weitere zentrale Themen sind die Konsolidierung der Staatsfinanzen sowie Nachhaltiges Wirtschaften.
Es wurden 21 Indikatoren als Gradmesser der Nachhaltigkeit entwickelt, u.a. 1. Energie- und Rohstoffproduktivität 2. Emissionen der sechs Treibhausgase des Kyoto-Protokolls 3. Anteil erneuerbarer Energien am Energieverbrauch 4. Zunahme der Siedlungs- und Verkehrsfläche
Die Bundesregierung wird ihr Regierungshandeln an den Nachhaltigkeitszielen ausrichten und die strategischen Vorgaben in konkrete Politik umsetzen. Doch staatliches Handeln allein reicht nicht aus. Vielmehr ist aktives und eigenverantwortliches Handeln aller gesellschaftlichen Gruppen gefragt.
Der Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) hat an dem Strategiepapier mitgearbeitet.
Die Verständigung der Bundesregierung mit den anderen Akteuren der Nachhaltigkeit in Bund und Ländern sowie in Wirtschaft und Gesellschaft auf die Prioritäten einer nachhaltigen Entwicklung ist für die Zukunft unseres Landes von entscheidender Bedeutung.
Diese kurze Info ist ein Auszug von 8 Seiten Text, den Sie unter http://www.dialog-nachhaltigkeit.de nachlesen können.
Erd-Charta zum Umweltgipfel 10 Jahre nach 1992 soll die Erd-Charta im Sommer 2002 beim Umweltgipfel in Johannesburg verabschiedet werden. Sie soll einen weltweiten Dialog über gemeinsame Werte und globale Ethik zu fördern und in knappen Worten eine inspirierende Vision grundlegender ethischer Prinzipien für eine nachhaltige Entwicklung darlegen. Sie finden sie unter http://www.oeiew.de/ie/ie5/1024/fr_erd.html .
Weltethos: Kein Weltfriede ohne Friede zwischen den Religionen Das Projekt “Weltethos” von Hans Küng finden Sie unter http://www.visionen2000.de/kueng/kueng2.htm Es enthält unter anderem:
Grundforderung: Jeder Mensch muss menschlich behandelt werden
Goldene Regel: Was du willst, das man dir tut, das tue auch den anderen.
Vier unverrückbare Weisungen
1. Verpflichtung auf eine Kultur der Gewaltlosigkeit und der Ehrfurcht vor allem Leben 2. Verpflichtung auf eine Kultur der Solidarität und eine gerechte Wirtschaftsordnung 3. Verpflichtung auf eine Kultur der Toleranz und ein Leben in Wahrhaftigkeit 4. Verpflichtung auf eine Kultur der Gleichberechtigung und die Partnerschaft von Mann und Frau
Wir bekräftigen, daß diese Wahrheit bereits bekannt ist, aber noch mit Herz und Tat gelebt werden muß. Wir plädieren für eine Umkehr der Herzen- Gemeinsam können wir Berge versetzen.
Wir sind alle voneinander abhängig. Jeder von uns hängt vom Wohlergehen des Ganzen ab. Deshalb haben wir Achtung vor der Gemeinschaft der Lebewesen, der Menschen, Tiere und Pflanzen, und haben Sorge für die Erhaltung der Erde, der Luft, des Wassers und des Bodens. Wir tragen die individuelle Verantwortung für alles, was wir tun. All unsere Entscheidungen, Handlungen und Unterlassungen haben Konsequenzen.
Neue “Kultur der Aufgaben” Aus der Zeitschrift Psicosintesi, 1998. Das Bestehen auf seinem Recht führt letztlich – wenn beide Personen auf ihrem Recht bestehen – zu Streit und Krieg. Das Proklamieren der Menschenrechte vor gut 50 Jahren hat nachweislich nicht dazu geführt, dass Frieden herrscht. Ein weiterer Schritt in der Evolution ist eine Kultur, anstehende Probleme gemeinsam zu lösen.
Die "Kultur der Aufgaben und Herausforderungen" hat bereits Wurzeln geschlagen in einem reiferen Bewusstsein. Sie hat die "Magna Charta der menschlichen Aufgaben" ins Leben gerufen. Diese Magna Charta wurde von einigen in einer internationalen Vereinigung zusammengeschlossenen Wissenschaftlern und Nobelpreisträgern 1993 in Triest verkündet (und ist deshalb auch als "Triester Erklärung der menschlichen Aufgaben " bekannt) und hat zum Ziel, die Verkündigung einer "Allgemeinen Erklärung der menschlichen Aufgaben" durch die Vereinten Nationen vorzubereiten und zu fördern. Die Magna Charta versteht sich als ein "Verhaltenskodex der gemeinsamen und miteinander geteilten Verantwortung" für alle Menschen, die bereit sind, zu verstehen und zu akzeptieren, dass der einzige Weg zu einer Beendigung der täglichen Verletzungen der Menschenrechte darin besteht, an die (freiwillig übernommenen) Pflichten und Aufgaben zu appellieren. Dies gilt um so mehr, als die Verletzungen der Rechte nicht mehr allein Menschen betrifft, sondern unseren Planeten als Ganzes. Und von dem Leben unseres Planeten insgesamt hängt jegliches individuelle Leben dieser Erde ab. Es ist dringend notwendig, dass jeder Mensch die Verantwortung für seine Entscheidungen und sein Handeln wahrnimmt. Und bereits kleine Kerngruppen solcher Menschen stellen Katalysatoren für ein zügiges Umdenken und eine zügige Änderung unserer Verhaltensweisen dar. Nur aufgrund einer solchen Änderung, wie sie durch die Ausbreitung der "Kultur der Aufgaben" vorgestellt wird, können die folgenden Werte entstehen: 1. Die Achtung der menschlichen Würde und der ethnischen, kulturellen und religiösen Unterschiede. 2. Das Einschreiten gegen Rassenungerechtigkeiten, gegen jede Unterdrückung und Abwertung von Frauen und gegen den Missbrauch und die Ausnutzung von Kindern und Jugendlichen. 3. Der Einsatz für eine Verbesserung der Lebensqualität älterer Menschen und von Behinderten. 4. Die Achtung vor dem menschlichen Leben und die Verurteilung des Menschenhandels und des Handels von menschlichen Körperteilen. 5. Die Unterstützung der Bemühungen um eine Verbesserung der Lebensmöglichkeiten der Menschen, die unter Hunger, Krankheit oder Arbeitslosigkeit leiden. 6. Die Förderung einer wirksamen und freiwilligen Familienplanung zur Regelung des Wachstums der Weltbevölkerung. 7. Die Unterstützung jeglicher Initiative für eine gleichmäßige Verteilung der Ressourcen unseres Planeten. 8. Das Einschreiten gegen Energieverschwendung und der Einsatz für eine Reduzierung der Verwendung fossiler Brennstoffe und für die Förderung der Verwendung erneuerbarer Ressourcen, um Risiken für die Umwelt und die Gesundheit zu minimieren. 9. Der Schutz der Natur vor Verunreinigung und vor Missbrauch, die Förderung des Erhalts natürlicher Ressourcen und die Wiederherstellung der zerstörten Umwelt. 10. Die Achtung und der Schutz der genetischen Vielfalt der lebenden Organismen und die Einsetzung einer ständigen Überwachung der Anwendung von Gentechnologien. 11. Die Förderung und Verbesserung der städtischen und ländlichen Lebens- und Wohngebiete und die Unterstützung der Bemühungen zur Ausschaltung der Ursachen von Umweltzerstörung und Umweltverarmung, da diese Störungen Massenfluchten auslösen können und somit zur Überbevölkerung der Städte führen können. 12. Der Einsatz für die Erhaltung des Friedens und für die Verurteilung von Krieg, Terrorismus und jeder anderen Art von feindseliger Aktivität; und um dies zu erreichen, die Forderung, in allen Nationen die Rüstungsausgaben zu senken und die Ausweitung und Verbreitung von Waffe, insbesondere Massenvernichtungswaffen, strikt zu beschränken.
Ein Globaler Marshall Plan für eine weltweite öko-soziale Marktwirtschaft
Die Global Marshall Initiative ist ein Netzwerk von Personen, Organisationen und Verbänden, die sich gemeinsam für die Umsetzung eines umfassenden und effektiven globalen ökosozialen Entwicklungsplans einsetzen. Die Global Marshall Plan Initiative wurde am 16. Mai 2003 in Frankfurt/Main auf den Weg gebracht - von Vertretern 14 verschiedener Nicht-Regierungsorganisationen, vom Club of Rome, BUND, Club of Budapest, der Global Contract Foundation bis hin zu Vertretern von attac und der Süddeutschen Zeitung.
Mittlerweile haben sich der Initiative weitere Organisationen und Persönlichkeiten aus allen Teilen der Welt und aus allen Parteien angeschlossen. Unter Ihnen Robert Muller, ehem. UN-Vizegeneralsekretär und Gründer der UN-Friedensuniversität, Mary Robinson, ehem. UN-Hochkommissarin für Menschenrechte, Peter Ustinov, Rita Süssmuth, E.U. von Weizsäcker und Hans-Dietrich Genscher und der Fernsehjournalist Franz Alt.
Die Vision Die Vision der Global Marshall Plan Initiative besteht darin, dass die Umsetzung eines globalen ökosozialen Aufbauplanes zur Grundlage einer weltweiten ökosozialen Marktwirtschaft wird, in der Frieden, Freiheit, Sicherheit und Wohlstand für alle Menschen durch eine Balance zwischen ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekten gewährleistet wird.
Das Ziel Ziel der Initiative ist es, dass sich Europa an die Spitze einer weltweiten Bewegung für einen Öko-sozialen Global Marshall Plan setzt. Zwischenziel ist die Einberufung eines Beratungsgremiums der Europäischen Kommission. Mittelfristiges Ziel ist es, dass Europa weltweite weitere Partner dafür gewinnt, diesen Öko-sozialen Globalen Marshall Plan umzusetzen. Mehr darüber siehe http://www.sonnenseite.com/fp/archiv/Akt-Surftipp/4170.php .
Ethische Geldanlage: Sie können einen ethischen Kredit geben bei einer ökumenischen Entwicklungsgenossenschaft: z.B. bei www.oikocredit.org/sa/bw/ .
“Die Welt hat genug für die Bedürfnisse eines jeden, aber nicht genug für die Gier eines einzigen” Mahatma Ghandi
Mehr zum Konsum auf der Seite “Konsumverhalten”
Environmental Ethics English translation
The basis of my English translation is a google-translation. I hope -in spite of much mistakes - you will understand the meaning of the text. Feel free, to help me to improve the English version.
Oekosophie: Unfold the own wisdom, to live well and with environmental consciousness without renouncement.
Each humans life hangs totally off of clean air, pure fresh water, poison-free humus and of other organisms. Each ethics is therefore inseparably connected with environmental ethics. The age-old ethical basis of the wise human beings of the last 3 millenniums will be supplemented in the oekosophie and environmental ethics with those aspects, which are now necessary, thus all humans can live with sufficient quality of life on our planet – despite an exploding population all over the world and the ability of today's humans to pollute our whole planet, to make uninhabitable or destroy our whole planet (please remember Hiroshima, Tschernobyl and the present possibilities of A -, B- and C-weapons).
You will find a collection of valuable thoughts on it following:
Principle responsibility: Act in such a way that the continuation of genuine human life is possible for following generations also. Zukunftsethiker Hans Jonas
We live in a dangerous age. Man controls nature, before he learned to control himself. Albert Schweitzer
Who wants that the world does remain in such a way, as it is, doesn’t want that it remains. Erich Fried
Reverence for life. Albert Schweitzer
All beings may be lucky. Metta Sutta
The right of humans to silence, to clean air and pure water, on meadows and forests and on not contaminated food belongs into the condition of all states. Yehudi Menhuin
Destruction of the world: We are not longer masters of the technology, but become their slaves - and the technology, once an important creative element, shows us it other face as a goddess of the destruction... While mankind holds still to hope for a better future, it displaces the fact that it began to raise the goddess of the destruction to its Idol. Erich Fromm
As ever possible indulgence of all beings Christian Wagner(the farmer and poet from Warmbronn, 1835 - 1918) I would like to introduce a larger appreciation of the life, not equal the people estimation after dollars and guldens, but after his actual, priceless worth living.
Peace treaty with nature F. Hundertwasser We must aim at a peace treaty with the nature, the only creative superordinate power, on which humans are dependent. This peace treaty with nature would have to contain among other things the following points: 1. We must learn the language of nature in order to come to a understanding with it. 2. We must return territories to nature, which we acquired ourselves and devastated illegally, e.g. after the principle: Everything that in the open air is horizontal, belongs to nature. 3. Tolerance of the spontaneous vegetation. 4. The creation of humans and the creation of nature must be reunited. Dividing these creations had catastrophic consequences for nature and humans. 5. Life in harmony with the laws of nature. 6. We are only guest of nature and must act accordingly. Humans are the most dangerous parasit, which devastated ever the earth. Humans must reject themselves into his ecological barriers, so that the earth can regenerate. 7. The human society must becomes again a wasteless society. Because only that, its own waste honours and again-uses in a wasteless society, converts death into lives and has the right to continue on this earth. In the way, he respects the cycle and lets happen the new birth of the life.
Call of over 1600 scientists from 69 countries, under it 101 Nobel Price winners, 18 November 1992: No more than one or a few decades do remain, in order to still turn the existing and the predictable threats away for mankind. Either a fundamental conversion occures in our welfare service for the earth and the life to it, or we approach to an immeasurable human misery and a irreparable mutilating of our global home place.
Flatten ecology Ecological science. The task consists of submitting nature. Today it is the fight against environmental pollution and raw material waste with scientific means. The health of humans in the rich countries is located in the center. Depth ecology Ecological worldly wisdom. An ecological self-consciousness, in order to adapt us to the conditions of our residence earth and not to disturb the adjusting circulation systems of this earth. More with www.tiefenoekologie.de .
Envirement protection is: Ø welfare service for the world, Ø creation of value instead of absorption, Ø future precaution.
The ethical consequences of the Agenda 21 (agenda = what is to do ) from 1992 are:
Sustainability: The central term of the agenda 21, which calls in intergenerational equality, forces us, to act today in the interest of the future generations. Hence it follows that we must have an interest in the well-being of future generations and not only at our own.
Equity and Sufficiency: We must be able to stand up for distribution equity on the one hand and on the other hand that minimum requirements of existence are possible to other humans too. Futurable humans must be able to divide thus, like St. Martin.
Relationality and Adaptability: Futurable humans must be able to recognize that everything is connected with everything and that he must adapt to limited resources. That is, we must recognize that our behavior here is connected with the poverty in countries removed far and that we must adapt together to limited resources of this world.
Frugality: Frugality, temperance, moderation, thriftiness - a task in particular for the wealthy countries, which must resign themselves to a less dynamic consumer growth, even with contraction.
Biodiversity: Futurable humans must want to maintain the continuance of viable populations and species in all possible areas and habitats of the world. Futurable humans must be interested in preserving to well-being of other organisms, inclusive of humans.
Humility: Humility and modesty. Humans must recognize and accept the border of human recognizing and the border of “can be done”. With humility does not get along a economic progress philosophy, no fetishism of progress. Source: Political ecology, 51, May/June 1997
Explanations concerning the Local Agenda: The AGENDA 21 resulted 1992 from the conference for environment and development of the United Nations in Rio de Janeiro. 170 states adopted the agenda 21 as scheme of municipalities for the 21. Century. You will find a playfull, ecological test of your life habits under www.footprint.ch . Here you keep suggestions.
Protection of humans and the environment The enquete-commission "protection of humans and the environment" of the German lower house mentioned four action principles: 1. The durable use of resources may not be more largely than their rate of the renewal or the rate replacement all their functions. 2. The release of pollution may not be larger in the long term than the load-carrying capacity and/or receptiveness of the environment. 3. Hazards and untenable risks for humans and environment are to be avoided. 4. The time measure of human interferences into the environment must stand in balanced relation to the time, which needs the environment for self stabilization.
These action principles require a new understanding of progress and development, in particular in the highly industrialized societies. This applies also to Germany.
Thinking value: “We have the choice between a planet with peace, social justice, equality and growth or a planet with unbridgeable differences, conflicts, terror and war”. World Bank president J. Wolfensohn, 4. Octobre 2002.
Rio + 10 years: Example Sustainability: The order of Rio: To the conference of the United Nations for environment and development in the year 1992 in Rio de Janeiro the international community of states has itself confessed to the example of a sustainable development and itself given a global scheme for 21. Century with the agenda 21.
10 years after Rio (17. April 2002 ) the German Federal Government submitted their strategy for a sustainable development. With 21 goals and indicators for a sustainable development it shows perspectives for a futurable Germany in 21. Century. It proceeds thereby from the following four coordinates: ·Generation justice ·Quality of life ·Social co-operation ·International responsibility
Under the heading "generation justice" belongs economical handling natural resources to the most important tasks. We need a quantum transition with the energy and resources efficiency. The vision of an efficiency increase around the factor 4 or even the factor 10 shows the direction, into which we must go. Further central topics are the consolidation of the finances of the state as well as lasting managing.
21 indicators were developed as criteria of the sustainability, among other things.
1. Energy and raw material productivity . 2. Emissiones of the six greenhouse gases of Kyoto minutes. 3. Part of the renewable energies at the energy consumption 4. Increasing of the settlement and traffic surface
The Federal Government of Germany will align its government acting at the lastingness goals and will convert the strategic defaults into concrete policy. But national acting alone is not sufficient. Rather active and solely responsible acting of all social groups is in demand.
The advice for lasting development (RNE) cooperated in the strategy paper.
The communication of the Federal Government with the other participants of the lastingness in federation and countries as well as in economics and society on the priorities of a lasting development is for the future of our country of crucial importance.
These short info is an excerpt from 8 sides text, which you can read under www.dialog-nachhaltigkeit.de .
Earth Charter to the environment summit 10 years after 1992 the earth Charter is to be adopted in the summer 2002 with the environment summit in Johannesburg. She should promote a world-wide dialogue by means of common values and global ethics. And in scarce words giving an inspiring vision of fundamental ethical principles for a lasting development. Youwill find it under http://www.oeiew.de/ie/ie5/1024/fr_erd.html .
Worldethos: No world peace without peace between the religions You will find the project “Weltethos” by Hans Kueng under http://www.visionen2000.de/kueng/kueng2.htm It contains among other things:
Basic demand: Each humans must be humanly treated
Golden rule: Which you want, which one does to you, do also the others.
Four unremoveable instructions:
1. Obligation on a culture of the non-violence and the reverence above all life
2. Obligation on a culture of the solidarity and a fair economic system
3. Obligation on a culture of the tolerance and a life in truthfulness
4. Obligation on a culture of the equal rights and the partnership of man and wife.
We affirm that this truth is admits already, but still must be lived with heart and act. We plead for a reversal of the hearts - together we can shift mountains.
We are dependent all from each other. Everyone of us depends on the well-being being issued of the whole one. Therefore we have attention for the community of the organisms, whith humans, animals and plants, and have providing for the preservation of the earth, for the air, the water and humus. We carry the individual responsibility for everything that we do. All our decisions, actions and omissions have consequences.
New “culture of the tasks” From the magazine Psicosintesi, 1998. Insisting on its right leads to controversy and war - if both persons endures on their right. Proclaiming the human rights before well 50 years did not lead to peace. A further step in the evolution is a culture to solve lining up problems together.
The "culture of the tasks and challenges" has already strucked roots in a riper consciousness. She brought the "Magna Charter of the human tasks" into being. This Magna Charter was announced by some scientists and Nobel price winners united in an international combination 1993 in Triest (and therefore well-known as the “Triester explanation of the human tasks ") and has the goal of preparing and of promoting the announcement of a "general explanation of the human tasks" by the United Nations.
The Magna Charter understands itself as a "code of practice of the common and with one another divided responsibility" for all humans, who are ready to understand and accept that the only way to a completion of the daily injuries of the human rights consists of it appealing at the (voluntarily taken over) obligations and tasks. This applies all the more, as the injuries of the rights any longer alone does concern humans, but for our planet as a whole. And of the life of our planet depends altogether any individual life of this earth. It is urgently necessary that each humans notice the responsibility for his decisions and his acting. And already small groups of cores of such humans represent catalysts for a brisk reorientation and a brisk change of our behaviors. Only due to such a change, as them are presented by the propagation of the "culture of the tasks", the following values can develop:
1. The attention of the human dignity and the ethnical, cultural and religious differences. 2. Intervening against race unfairness, against each suppression and devaluation of women and against the abuse and the utilization of children and young people. 3. The engagement for an improvement of the quality of life of older humans and of handicapped ones. 4. The attention for the human life and the condemnation of the slave trade and the trade of human parts of the body. 5. The support of the efforts toward an improvement of the life possibilities of humans, who suffer from hunger, illness or unemployment. 6. The promotion of an effective and voluntarily family planning for the regulation of the growth of the population of world. 7. The support of any initiative for an even distribution of resources of our planet. 8. Intervening against waste of energy and the employment for a reduction of the use of fossil fuels and for the promotion of the use of renewable resources, in order to minimize risks for the environment and the health. 9. The protection of nature from pollution and abuse, the promotion of the receipt of natural resources and the re-establishment of the destroyed environment. 10. The attention and the protection of the genetic variety of the living organisms and the installation of a constant monitoring of the use of gene technologies. 11. The promotion and improvement of the urban and rural life- and populated areas and the support of the efforts for the elimination of the causes of environmental degradation and environmental depletion, since these disturbances are able to release mass aligning and thus are able to lead to a over-population of the cities. 12. The employment for the preservation of the peace and for the condemnation of war, terrorism and every other kind of hostile activity; and in order to reach this, the demand, to lower in all nations the defence expenditure and to limit strictly the expansion and spreading of weapons, in particular mass destruction weapons.
An global Mars-resound plan for a world-wide oeko-social free-market The economy global Mars-resound initiative is a network of persons, organizations and federations, who use themselves together for the conversion of a comprehensive and effective global oeko-sozial development plan. Global Mars-resound plan initiative was brought on the way on 16 May 2003 in Frankfurt/Main - from representatives of 14 different non-government organizations, from the Club of Rome, BUND, Club of Budapest, that global Contract Foundation up to representatives of attac and the South German newspaper.
Meanwhile the initiative followed further organizations and personalities from all parts of the world and from all parties. So e.g. Robert Muller, ehem. UN Vizegeneralsekretaer and founder of the UN peace-university, Mary Robinson, ehem. UN Hochkommissarin for human rights, Peter Ustinov, Rita Suessmuth, E.U. von Weizsaecker and Hans-Dietrich Genscher and the television journalist Franz Alt.
The vision The vision that global Mars-resound plan initiative exists therein that the conversion of a global oeko-sozial developing plan becomes the basis of a world-wide oeko-sozial free-market economy, in which peace, liberty, security and prosperity for all humans ensures by a balance between ecological, economic and social aspects.
The goal The goal of the initiative is it that Europe sets itself to the point of a world-wide movement for a oeko-social global Mars-resound-flat. Intermediate goal is t the summoning of a consulting committee of the European commission. A medium-term goal is it that Europe wins more world-wide partners for it, to convert this oeko-social global ones Mars-resounds-flat. More over it see http://www.sonnenseite.com/fp/archiv/Akt-Surftipp/4170.php .
“The world has enough for the needs of everyone, but not enough for the greed of a one” Mahatma Ghandi
More to the theme “consumption” on the page “Konsumverhalten”
If you have questions or want to discuss something with me, please call me. Please only in German language.
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