Hier geht es zur kompletten Seite :
    www.Oekosophie.de 

    Jeder Mensch hat grundsätzlich von der Natur die Anlage, einen hohen Grad an Weisheit zu erlangen. Die bisherigen Kulturen lassen jedoch eine solche Entwicklung nur in Ausnahmefällen zu. Die Menschheit insgesamt zeigt keine Weisheit, sie gleicht einem Bakterienstamm, der sich ungehemmt solange vermehrt, bis seine Lebensgrundlagen verbraucht sind.
    Kultur braucht deshalb Erneuerung: eine humanistische Orientierung!
    Marie von Ebner-Eschenbach

    Es ist nicht von Bedeutung, ob wir gläubig sind.
    Wichtig ist nur, daß wir ein gutes Herz haben.
    Dalai Lama
     


      WLAN   GEFAHR  ELEKTROSMOG

    Allgemein bekannt ist:Rauchen schränkt die Zeugungsfähigkeit ein
    http://www.wunschkinder.net/aktuell/wissenschaft/andrologie
    /rauchen-schraenkt-zeugungsfaehigkeit-ein-66/

    und
    Laptops beeinträchtigen die männliche Zeugungsfähigkeit
    http://www.webliste-diwobi.de/zeugungsfaehigkeit.html  


    Elektrosmog
    Elektrosmog verändert den Stoffwechsel in unseren Billionen Zellen, z.B.  im Gehirn und in den Keimdrüsen!

    Diese Zell-Veränderungen machen uns allmählich im Lauf von etwa 20 Jahren unheilbar krank – es entstehen
    Langzeitschäden.
    Das ist so, als ob man Jahre lang in einem Fass Unrat ansammelt.
    Das merkt man erst, wenn das Fass nach etwa 20 Jahren letztendlich überläuft.
    Das sagte Hippokrates um 400 v. Chr. etwa so:
    Krankheiten überfallen den Menschen
    nicht wie ein Blitz aus heiterem Himmel,
    sondern sind die Folgen fortgesetzter,
    jahrelanger Fehler gegen die Natur.
    Also: Unser Zellen - Stoffwechsel darf nicht gestört werden!


    Zellen sind komplex: Jede Zelle hat “Zellorgane”, z.B.
    Zellkern, Ribosomen, Retikulum, Diktyosomen, Lysosomen, Peroxysomen, Mitochondrien, Zytoplasma, Zellmembran.
    Wenn das komplizierte Zusammenspiel der Zellorgane gestört ist,
    sind wir unheilbar krank.
    Video zu Zellen:
      https://www.youtube.com/watch?v=tP2c7MA31nk
    Zellen von Kindern sind besonders anfällig.
    Wir müssen unsere Kinder vor dem Elektrosmog besonders schützen.
     

 

 

 

 

    Elektrosmog entsteht am Arbeitsplatz und zu Hause
    z. B. durch  
                                                 

      • Mobilfunk                                              
      • WLAN , Wi-Fi
      • Bluetooth
      • Schnurlose Telefone
      • 230 Volt Leitungen in der Zimmerwand
      • 230 Volt Verlängerungskabel
      • 230 Volt Stehlampen
      • Funk-Heizungsablesungen und funkende, intelligente Stromzähler
      • Babyphon, Föhn
      • Autoinnenraum, dazu weiter unten mehr.


        Baby

        Babyphone können sehr stark strahlen!
        http://www.diagnose-funk.org/themen/babyphones/strahlende-babysitter.php

     

 

 

    Neue Meldungen über Forschungsergebnisse
    finden Sie z. B. bei  www.elektrosmognews.de

    Nachfolgend einige Meldungen:

    15.01.2014
    Besorgniserregende Gesundheitsrisiken von SmartPhones und Tablets. Schädigung von Embryos, Schwangeren, Spermienschädigungen Gefahren von Gehirntumoren für Vielnutzer, zeigen, wie dringend eine Verbraucheraufklärung ist.
    http://www.elektrosmognews.de/news/20140115_181804.html

    19.12.2013
    Ausserdem ist es ein weit verbreiteter Irrtum, dass Grenzwerte mit dem Ziel des Gesundheitsschutzes festgelegt werden. Generell werden sie so definiert, dass sie der Industrie die Freisetzung von Umweltgiften wie Funkstrahlung aus technischer und wirtschaftlicher Sicht ermöglichen.
    Der Dachverband Elektrosmog Schweiz und Liechtenstein
    http://www.elektrosmognews.de/news/20131220_073411.html

    03.12.2013
    Neue Forschungsergebnisse bestätigen den Anstieg des Hirntumorrisikos.
    Hinweis, dass die Mobilfunkstrahlung neben dem krebsauslösenden auch ein wachstumsbeschleunigendes Potenzial besitzt .
    http://www.elektrosmognews.de/news/20131203_093740.html    

    28.11.13
    Brustkrebs durch Tragen des Handys im BH
    http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/11/28/studie-handy-strahlen-koennen-brustkrebs-ausloesen/

    25.11.2013
    Gesundheitsrisiken: Rückversicherer Swiss-Re stuft den Mobilfunk in die höchste Risikostufe ein.
    http://www.elektrosmognews.de/news/20131125_224325.html

    15.10.2013
    „Mit Blick auf die rasante Entwicklung sowie den Einsatz neuer Drahtlos-Technologien empfiehlt der ANSES-Bericht jedoch gleichzeitig eine Begrenzung des Exposition für Kinder und eifrige Anwender“ (vergleichbar mit Personen, die mindestens 40 min pro Tag telefonieren).
    ANSES = Nationale Agentur für Gesundheit, Ernährung and Umwelt-Sicherheit in Frankreich.
    http://www.elektrosmognews.de/news/20131022_205611.html 

    12.08.2013
    Zunahme von Ohrspeicheldrüsentumoren steht in einem kausalen Zusammenhang mit der Mobilfunkstrahlung 3), 4), 5), 6), 7
    http://www.elektrosmognews.de/news/20130812_165631.html

    30.07.2013
    Mehr Elektrosmog durch Millionen neuer WLAN-Hot-Spots:
    Peter Hensinger, Leiter des Bereichs Wissenschaft bei Diagnose-Funk kritisiert: „Wenn selbst das von der Bundesregierung und der Mobilfunkindustrie getragene Wissenschaftliche Institut für Infrastruktur und Kommunikationsdienste (WIK) darauf hinweist, dass die WLAN- Frequenz zu Zellschädigungen durch oxidativen Zellstress führen kann ², ist es unverantwortlich, dass alle Bereiche des öffentlichen Lebens ohne Kontrolle mit WLAN befeldet werden dürfen. “ Oxidativer Zellstress, so Hensinger weiter, sei nachweislich die Ursache vieler Beschwerden und Krankheiten, u.a. Kopfschmerzen, Erschöpfung, Spermienschädigungen bis hin zu Krebs.
    http://www.elektrosmognews.de/news/20130730_180517.html

    Mai 2013
    Gehäuft Tumore am Hörnerv britischer Frauen
    Das Risiko von Frauen, die über zehn Jahre lang mobil telefoniert hatten, an einem Akustikusneurinom zu erkranken, erwies sich gegenüber Nichtnutzerinnen um das 2,5fache erhöht. Es war weltweit die vierte Studie, die diesen Zusammenhang aufzeigte.
    https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/krebs/vorbeugung/tid-32808/handystrahlen-erneut-unter-verdacht-neue-indizien-fuer-erhoehte-krebsgefahr-im-speichel-aufgespuert-oxidativer-stress-in-leber-und-samenzellen_aid_1066137.html

    15.05.2013
    Ärzteinitiative "Stoppt Tetrafunk"
    Die TETRA-Funktechnik ist aber massiv gesundheitsgefährdend, insbesondere wegen der ungünstigen Pulsungsfrequenzen, die wichtige biologische Funktionen des menschlichen Körpers beeinflussen und bei den Anwendern der Endgeräte (BOS) und den Anwohnern der Sendemasten schwere gesundheitliche Störungen hervorrufen können. Darüber hinaus gilt TETRA als veraltet, störanfällig, ineffektiv und extrem teuer.
    http://www.elektrosmognews.de/news/20130515_145313.html

    29.04.2013
    Die Bestrahlung der Tiere mit 2,45 GHz führte zu signifikantem Anstieg bei ROS, Hämoglobin, Blutzellen, DNA-Schädigung und Hormonen sowie zu signifikanter Verminderung von NO und antioxidativer Enzym-Aktivität. Die Mikrowellenstrahlung geringer Feldstärke erzeugt physiologische Stressreaktionen in trächtigen Mäusen und führte zum Absterben der Embryos. (S. Shahin et al. 2013)
    http://www.elektrosmognews.de/news/20130429_203837.html

    24.04.2013
    Laut vielen wissenschaftlichen Studien sind offensichtlich Langzeitschädigungen vorprogrammiert: Naila-Studie, Salford-Studie und vor allem die Reflex-Studie, die man ob ihrer Aussagen zu diffamieren versucht hat, stellen Schäden des Gehirns (Salford-Studie) sowie DNA-Doppelstrangbrüche fest. Die Latenzzeit dabei beträgt etwa fünf bis zehn Jahre.
    http://www.elektrosmognews.de/news/20130424_155052.html

    16.3.2012
    Untersuchungen zu Handynutzung und Hirntumor zeigen ein erhöhtes Risiko. Darum stuft die Internationale Krebsagentur der Weltgesundheitsorganisation (WHO) 2011 auch Mobilfunkstrahlung als „möglicherweise krebserregend“ ein. Die IARC stuft das Krebs-Risiko dieser Strahlung somit gleich ein wie beim zu Recht verbotenen Insektengift DDT.
    Basel - Mobilfunk: Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) verlangen schärfere Grenzwerte.
    http://www.elektrosmognews.de/news/20120418_011358.html

    06.04.10
    Bluetooth 3.0
    ….Zudem werden für die Datenübertragung unter anderem Trägerfrequenzenverwendet, die sich negativ auf das Zellgewebe des menschlichen Körpers auswirken…..
    http://www.risiko-elektrosmog.at/news/beitrag/datum/2010/04/06/bluetooth-verursacht-hohe-strahlung-bundesweite-rueckrufaktion/ 
     

    Beispiel:
    Blutverklumpung (Geldrollenbildung) durch Mobilfunkstrahlung des Handys:

            Blutverklumpung  

    http://aerzte-und-mobilfunk.net/erkenntnisse/wirkungen/blutverklumpung-geldrollenbildung/
     Video dazu:  https://www.youtube.com/watch?v=figVfJYZI8Y&list=PLxDF-QsJJN01Aam2qegHU9dh66GJjH7Kr
     

     

    Elektrosmog im Autoinnenraum

    Nicht nur in der Wohnung und auf der Straße, sondern auch im Autoinnenraum ist man dem Elektrosmog ausgesetzt. Es gibt seit mindestens 2002 darauf viele Hinweise, siehe z.B.
    http://www.autobild.de/artikel/magnetfeldbelastung-49836.html
    http://media.memon.eu/memon/daten/natuerlich_gesund/natuerlich_gesund_24.pdf
    http://www.risiko-elektrosmog.de/Elektrosmog/Verkehr/Auto.htm
    http://www.oekotest.de/cgi/index.cgi?artnr=96987&bernr=23

    Die Langzeitgefährdung (20 Jahre) dürfte für alle Insassen gegeben sein, die beruflich fast täglich stundenlang im Auto fahren müssen.

    Moderne Autos enthalten viele elektronische Komponenten, von denen Elektrosmog ausgehen kann, z.B.
    Lichtmaschine, Sitzheizungen, Zündanlagen, kilometerlange Kabel, Zentralverriegelung, Regensensor, Automatik-Licht, sehr viele elektrische Stellmotoren, Lüftungs-/Heizungsregelung, Antiblockiersystem ABS, Elektronisches Stabilitätsprogramm ESP, Sensoren, Mikroprozessoren, Bordinstrumente, Soundsysteme, Diagnosesysteme, bald der elektronische Bremsassistent und vieles mehr.

    Zusätzlich spielt beim Autofahren auch die Belastung durch Funkwellen wie beispielsweise durch das Navigationssystem mit GPS, das Autotelefon, das Handy, Internet, Multi Mediasysteme, Fernsehen hinten (am Hinterkopf des Fahrers!) eine Rolle.
    Ferner wird derzeit z.B. ein intelligentes Stroboskop- Scheinwerfer System entwickelt, das das Licht nach der Messung mit einer
    High-Speed Kamera um Hagelkörner, Regentropfen oder Schneeflocken herumlenken soll.

    In Zukunft wird der Elektrosmog im Fahrzeug erheblich zunehmen durch das Roboterauto, das Auto, das intelligenter ist als sein Fahrer. Dazu braucht man zahllose neue Fahrassistenzsysteme.

    Nebenbei:
    Hacker können die Kontrolle über die fundamentalen Systeme eines Fahrzeugs wie Gas, Bremsen, Lenkrad und andere übernehmen.

    Was noch schlimmer ist:
    Immer mehr Navis und Smartphones beanspruchen die Aufmerksamkeit des Fahrers. 2011 gab es bereits 450 000 Verstöße gegen das Handyverbot. Es gibt immer mehr Unfälle, meist Auffahrunfälle mit Schleudertrauma.

    Jeder zweite Autofahrer in Europa wünscht einen Internetanschluss im Auto. Weiterhin sollen alle Autos über Funk gegenseitig vernetzt werden und Informationen über Gefahren austauschen und Hinweise zu Verkehrslage oder Fahrtroute erhalten. Diese Kommunikationsprozesse werden mit V2X Kommunikation beschrieben, was für Vehicle zu Vehicle/Infrastruktur, also Fahrzeug zu Fahrzeug / Infrastruktur steht.

    Immer mehr Autos besitzen Unfalldatenspeicher, die Beschleunigung, Bremsverhalten und Bewegungsprofile aufzeichnen.
    Fa. Google z.B. lässt bereit Roboterautos fahren – vermutlich wird jede Firma reicher, die sämtliche Daten aller Autos abgreifen und vermarkten kann.

    Zusammenfassung:
    Die Langzeitgefährdung (20 Jahre) dürfte für alle Insassen von Jahr zu Jahr zunehmen, die beruflich fast täglich stundenlang im Auto fahren müssen.

     

    Handeln trotz Ungewissheit:

    "In Deutschland fehlt derzeit eine allgemeine Rechtsgrundlage
    für den Strahlenschutz der Bevölkerung“.
    http://www.elektrosmognews.de/news/20130316_202020.html

    Konsequenz:
    Bis die Politiker etwas tun, muss jeder einzelne für seinen Schutz selbst sorgen.

    Wir müssen täglich irgendwie handeln und etwas tun, obwohl wir nicht wissen, was das Richtige ist. Wie kann man in dieser Ungewissheit entscheiden, was man morgen tun soll?

    Es gibt zwei Grundhaltung:

  • Was ich nicht weiss, macht mich nicht heiss. Also Augen zu, möglichst nichts davon wissen und gedankenlos weitermachen wie bisher.
     
  • Vorsorgeprinzip: Wenn ich es nicht weiss, halte ich Abstand, ziehe den Stecker heraus, vermeide Elektrosmog-Strahlung und telefoniere nur kurz mit dem Handy - vorsichtshalber.
  • Falls Sie zur zweiten Gruppe gehören, dann lesen Sie bitte weiter.

 

    Wie kann man sich selbst schützen? 

    Es gibt keine Abschirmmöglichkeiten, trotz aller Angebote.
    Lesen Sie bitte zum Thema “Fragwürdige Produkte zum Schutz gegen Strahlung” bei z.B. 
    http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/fragwuerdige-produkte-zum-schutz-gegen-strahlung-wie-sich-mit-der-angst-vor-elektrosmog-geld-verdienen-laesst-1.1281484-2

     

    Aber jeder kann selbst z. B. folgendes tun:

    • Mobilfunk
      Handy - Regeln:
        siehe weiter unten.
      SAR-Werte bei
      http://www.handywerte.de/ .
      Nur für kurze Telefonate.
      Für lange Telefonate schnurgebundenes Telefon verwenden!
       
    • WLAN , Wi-Fi
      So oft wie möglich ausschalten.
       
    • WLAN-Spiele
      Besonders Kinder sollten davor geschützt werden
       
    • Bluetooth
      So oft wie möglich ausschalten.
       
    • Schnurlose Telefone
      Genau so schlimm wie Handys.
      Modelle kaufen, die nur strahlen, wenn man telefoniert.
      Nur für kurze Telefonate.
      Für lange Telefonate schnurgebundenes Telefon verwenden!
       
    • 230 Volt Leitungen in der Zimmerwand
      Abstand von mindestens 50 cm halten.
      Im Schlafzimmer
      Spannungsfreischalter verwenden, damit Ihr Kopf nachts nicht 8 Stunden lang dem Elektrosmog aus der Wand ausgesetzt ist. .
      Siehe auch: 
      http://www.reiner-padligur.de/info_elektrosmog_5.htm
       
    • 230 Volt - Leitungen,
      Netzteile, Schreibtischlampen, Stehlampen:
      Abstand von mindestens 50 cm halten.
      Dazu Video:
        https://www.youtube.com/watch?v=bhGe_jd7qis  .  Am Videoende ist die Messung am Handy ungültig, weil das Messgerät nur niederfrequente Schwingungen (Wechselstrom) messen kann.
       
    • Funk-Heizungsablesungen und funkende, intelligente Stromzähler
      Vermeiden, statt dessen kabelverbundene Geräte benutzen.
       
    • Belastung durch Funkwellen im Autoinnenraum minimieren,
      z.B. kein Handy / kein Smartphone, kein Internet im Auto.

     

Deshalb:

Stecker ziehen
oder mindestens großen Abstand halten
.

 

     

    Kopf

    Wir müssen unsere Kinder vor dem Elektrosmog besonders schützen.
    http://www.aerzte-und-mobilfunk.net/erkenntnisse/wirkungen/strahlenaufnahme-im-kopfbereich/index.html

     

    Handy - Regeln

    12.07.2013: 
    Sorgsamer Umgang mit dem Handy ohne Einschränkung der Mobilität.
    Wiener Ärztekammer legt ihre " Medizinischen Handy-Regeln" neu auf:  

    • Beim Kauf von Handys auf einen möglichst geringen SAR-Wert sowie einen externen Antennenanschluss achten!
       
    • Prinzipiell gilt: So wenig und so kurz wie möglich telefonieren
       
    • Festnetz verwenden oder SMS schreiben. Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren sollten Handys nur für den Notfall mitführen!
       
    •  "Der Abstand ist Dein Freund" - Das Handy während des Gesprächsaufbaus  von Kopf und Körper fernhalten (Armabstand). Nutzen Sie die eingebaute Freisprecheinrichtung oder ein Headset!
       
    • Bei Verwendung von Headsets oder integrierter Freisprecheinrichtung Handys nicht unmittelbar am Körper positionieren - Wenn nicht anders möglich: äußere Rocktasche, Gürteltasche oder Handtasche verwenden!
       
    • Tragen Sie das Handy oder Smartphone nicht permanent in Körpernähe  (Brust- oder Hosentasche) - Besondere Vorsicht gilt hier für Schwangere.
      Bei Männern sind Handys in der Hosentasche ein Risiko für die Fruchtbarkeit. Personen mit elektronischen Implantaten (zum Beispiel Herzschrittmacher, Insulinpumpen) müssen auf Abstand achten!
       
    • Nicht in Fahrzeugen (Auto, Bus, Bahn) telefonieren - Ohne Außenantenne ist die Strahlung höher. Zudem wird man abgelenkt und man belästigt die Mitreisenden!
       
    • Während des Autolenkens herrscht absolutes SMS- und Internetworking-Verbot.  Die Ablenkung führt zur Selbstgefährdung und zur Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer!
       
    • Zu Hause und am Arbeitsplatz über das Festnetz telefonieren und das Handy weglegen oder ausschalten!
       
    • Handys oder Smartphones offline oder in den Flugmodus schalten, wenn sie als Kamera, Taschenrechner oder Spielkonsole verwendet werden sollen!
       
    • Vermeiden Sie das Handytelefonieren an Orten mit schlechtem Empfang (Keller, Aufzug, ...) - In solchen Situationen steigert das Handy die Sendeleistung. Verwenden Sie bei schlechter Empfangsqualität ein Headset oder die Freisprecheinrichtung.
      http://www.elektrosmognews.de/news/20130712_083838.html

     

    Hier finden Sie viele weitere Informationen zum Elektrosmog
    und zu EMF (ElekroMagnetische Felder):

    Freiland- Hochspannungsleitungen
    Nach einer Studie der Uni Oxford (Juni 2005):
    Kinder, die zum Zeitpunkt ihrer Geburt weniger als 200 Meter von einer Hochspannungsleitung entfernt wohnen, haben demnach ein 70 Prozent höheres Risiko, an Leukämie zu erkranken, als Kinder, deren Zuhause mehr als 600 Meter davon entfernt liegt.
    Mehr dazu bei
    www.heise.de/newsticker/meldung/60258 und bei
    http://bmj.bmjjournals.com/cgi/content/abstract/330/7503/1290

    Die Elektrische Feldstärke um einen Hochspannungsmast kann man hier sehen
    (Bilder vom RP = Regierungspräsidium Stuttgart):

rp1

 

    Elektrische Feldstärke um einen Hochspannungsmast mit einer
    380-kV Leitung

 

 

 

 

 

 

 

rp2

 

Elektrische Feldstärke unter einer
380-kV Hochspannungsleitung

 

Quelle:
http://www.rp-stuttgart.de/servlet/PB/show/1354610/rps-ref24-pfv-transnet-mar-wend-08-130304_Stellungnahme_v2.1.pdf

 

 

 

 

    Oben reicht die Strahlung kaum 50 m weit. Nach der obiger Studie von 2005 bekommen Kinder im Abstand bis 200 m noch Leukämie. Das werte ich so, dass die in Deutschland angesetzten Grenzwerte nicht ausreichend sind.

    Da die langfristigen, wirklichen  Auswirkungen von Strahlungs- Stress auf unsere Zellen und deren Stoffwechsel bis heute noch nicht ausreichend erforscht sind, werden die Grenzwerte für EMF von Land zu Land unterschiedlich festgelegt, je nach dem, welche Interessengruppe das Sagen hat. In Russland sind die Grenzwerte z.B. etwa 1000 fach niedriger als in den USA. In der Schweiz und Österreich sind sie wesentlich niedriger als in Deutschland.

    Ein Beispiel, wie vertrauenswürdig Grenzwerte sind:
    Röntgen- Strahlengrenzwert pro Jahr
    1934: 30 rem
    1950: 15 rem
    1956:  5 rem
    1977: möglichst unter 5 rem
    1987:  1,5 rem
    Siehe auch mein Hinweis weiter unten zum Thema Grenzwerte.

     

    Ende der Kurzfassung. Nachfolgend weitergehende Informationen:

    Übrigens:

    Zum Thema  “Als Gemeinde kann man viel erreichen”
    möchte ich hier ergänzen:
    Die Bürger - Initiative gegen einen Sendemast hat gewonnen!
    Der Mast in 73773 Aichwald wurde 2012 wieder demontiert.
    Mehr dazu bei
      http://keinhandymastinaichelberg.wordpress.com/2010/10/

     

    Nachfolgend meine Text zum Elektrosmog von 2010,
    der auch zu finden ist bei:
    http://www.schurwald-solar.de/Elektrosmog/elektrosmog.html

    Zu diesem sehr umfangreichen Thema Elektrosmog können wir hier nur eine kurze und vereinfachende Übersicht geben über die Bereiche, die für uns Bürger relevant sind. Dies reicht auch, da Sie sehr, sehr viele Detail- Informationen im Internet und in Büchern finden, siehe Hinweise am Schluss dieser Seite.

    Wir haben uns seit Jahren mit Elektrosmog befasst und können Ihnen auch ein Messgerät für diejenige elektro-magnetische Strahlung leihen, die durch unsere 230 Volt- Leitungen zu Hause entsteht.

    Grundregel:

    Stecker ziehen
    oder mindestens großen Abstand halten,


    Elektro-magnetische Felder: (Abkürzung = EMF)
    Ein Draht, der am Stromnetz angeschlossen ist, sendet ein EMF aus.
    Elektromotoren drehen sich, weil in den Wicklungen ein rotierendes EMF erzeugt wird.
    Von schnurlosen Telefonen und Handys löst sich ein EMF ab, wenn sie senden.
    EmF gibt es seit knapp 200 Jahren. Der menschliche Organismus hat sich dagegen im Lauf von Millionen Jahren entwickelt, kann emF nicht wahrnehmen und hat sich noch nicht an EMF angepasst. Die langfristigen Folgen der emF auf unsere Zellen sind noch nicht bekannt.

    Menschliche Zellen
    Der Mensch besteht aus etwa 10 000 Milliarden Zellen. Jede Zelle hat in sich einen Stoffwechsel. Damit das möglich ist, hat jede Zelle “Zellorgane”, z.B. Zellkern, Ribosomen, Retikulum, Diktyosomen, Lysosomen, Peroxysomen, Mitochondrien, Zytoplasma, Zellmembran.
    Es gibt verschiedene Zellen, z.B. Keimzellen, Nervenzellen, Knochenzellen, Blutzellen, Killerzellen....Muskelzellen.
    Nicht nur in jeder einzelnen Zelle gibt es den Stoffwechsel, sondern auch zwischen allen Zellen. Jede Sekunde laufen über 2000 verschiedene chemische Reaktionen
    im Körper ab.
    Jede Sekunde werden viele Millionen neuer Zellen gebildet und ebenso viele sterben ab.

    Auswirkung von emF auf Zellen und Stoffwechsel
    Die langfristigen Auswirkungen von Strahlungs-Stress auf unsere Zellen, z.B. Zellkern, Ribosomen, Retikulum, Diktyosomen, Lysosomen, Peroxysomen, Mitochondrien, Zytoplasma, Zellmembran oder Keimzellen, Nervenzellen, Knochenzellen, Blutzellen, Killerzellen....Muskelzellen und deren Stoffwechsel sind bis heute unbekannt.

    Grenzwerte für EMF
    Historie: Die Monitorbildschirme wurden in den USA erst strahlungsärmer produziert, nachdem Bildschirmarbeiterinnen missgebildete Kinder zur Welt gebracht hatten und Männer am grauen Star erkrankt waren.

    Da die langfristigen Auswirkungen von Strahlungs-Stress auf unsere Zellen und deren Stoffwechsel bis heute unbekannt sind, werden die Grenzwerte für EMF von Land zu Land unterschiedlich festgelegt, je nach dem, welche Interessengruppe das Sagen hat. In Russland sind die Grenzwerte z.B. etwa 1000 fach niedriger als in den USA.

    Ein Beispiel, wie vertrauenswürdig Grenzwerte sind:
    Röntgen-Strahlengrenzwert pro Jahr
    1934: 30 rem
    1950: 15 rem
    1956:  5 rem
    1977: möglichst unter 5 rem
    1987:  1,5 rem

    Die EMF-Grenzwerte in Deutschland wurden vom VDE (Verband der Elektrotechnik) festgelegt.
    Diese Grenzwerte sind wesentlich höher als z.B. die Grenzwerte in  der Schweiz.
    Die Grenzwerte des VDE entsprechen nicht dem Vorsorgeprinzip, sondern der Wissenschaft, die bis heute für den Menschen keine Schädigung bei kleinen emF “wissenschaftlich“ festgestellt hat.
    Die Industrie-Interessensgruppen beschäftigen sich jedoch nicht damit, die langfristig gesundheitliche Unbedenklichkeit der emF nachzuweisen.

    Handeln trotz Ungewissheit
    Da die langfristigen Auswirkungen der emF auf den menschlichen Organismus “wissenschaftlich” nicht nachgewiesen sind und deshalb bei uns hohe Grenzwerte gelten, muss sich jeder Bürger selbst entscheiden, wie er handeln will.
    Es gibt zwei Grundhaltung:
    1. Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß. Also Augen zu, möglichst nichts davon wissen und gedanken-los weitermachen wie bisher.
    2. Vorsorgeprinzip: Wenn ich es nicht weiß, halte ich Abstand, ziehe den Stecker heraus und telefoniere nur kurz mit dem Handy - vorsichtshalber.

    Falls Sie zur zweiten Gruppe gehören, dann lesen Sie bitte weiter.

    Nachfolgend wird vom Vorsorgeprinzip ausgegangen, d.h. wir nennen größere Abstände als in Deutschland vorgeschrieben sind, und unter diesem Gesichtspunkt werden die folgenden Tipps gegeben.

    230 Volt- Leitungen im Haus und Haushaltsgeräte:
    Auswirkungen können wohl auftreten, wenn z.B. der Kopf nachts 8 Stunden oder länger über viele Jahre lang im Abstand von weniger als 50 cm von der Leitung oder dem Radiowecker oder der Lampe im Bett liegt. Gelegentliche Nähe zur Leitung oder eine ungünstige Schlafposition im kurzen Urlaub werden sich vermutlich nicht auswirken.
    Also für daheim: Rund um den Kopf im Bett kein emF, Abstand von den Leitungen in der Wand mindestens 50 cm, nachts von der Leselampe, Heizdecke, Heizkissen, bei Motorbetten den Stecker ziehen, batteriebetriebene Wecker verwenden.
    Elektrogeräte mit Motoren, wie z.B. Föhn oder Handrührer sind unkritisch, da diese Geräte nicht wie im Bett 8 Stunden oder länger über viele Jahre lang auf Sie einwirken.

    Handy
    Die Benutzung von Handys war in Flugzeugen verboten, weil die EMF die Elektronik stören konnte. EMF stören auch Herzschrittmacher.
    Fazit: Wir Menschen sind noch nicht elektrosensibel und spüren langfristige Schädigungen nicht.  Um elektrosensibel zu werden, wird unser Organismus wohl noch einige 100 000 Jahre Evolution benötigen. Besonders schädlich dürfte die Handystrahlung für die Zellneubildung bei  Kinder und Heranwachsende sein.
    Das Handy berührt beim Telefonieren den Kopf. Das starke EMF kann auf kürzeste Distanz auf Gehirn und Augen einwirken! Neueste Untersuchungen 2007 ergeben, dass auf der Kopfseite, auf der telefoniert wird, das Tumorrisiko um 39% erhöht ist.
    Abstand erhält man nur durch Freisprecheinrichtungen im Zimmer.
    Deshalb nur möglichst kurz mit dem Handy telefonieren, lange Telefonate besser mit schnurgebundenen Telefonen führen.
    Neue Handys danach auswählen, dass sie “
    strahlungsarm” sind, siehe  www.handywerte.de . Seit Sommer 2002 gibt es den “Blauen Engel” für Handys unter 0,6 W/kg. Allerdings hat noch kein Hersteller den “Blauen Engel” für sein Gerät beantragt (Stand Juli 2003).
    Vorsicht: Bis zu 10 Minuten nach einem längeren Handy-Telefonat besteht erhöhte Unfallgefahr

    Schnurlose Telefone
    Siehe Text bei Handy. DECT-Telefone strahlen wesentlich mehr als schnurlose nach CT1+, siehe www.buergerwelle.de . CT1+ gilt noch bis 2008. Eine Liste dementsprechender Geräte finden Sie unter
    www.baubiologie.net/docs/ct1.html .
    Strahlungsarme Schnurlostelefone finden Sie bei
    www.Schnurlostelefon.de
    Die Basisstation strahlt bei DECT- Anlagen ständig, auch wenn nicht telefoniert wird. Die Basisstation sollte deshalb mindestens 10 m Abstand haben zum Schlafzimmer und Arbeitsplatz.  
     

    Bildschirme
    Strahlungsarme Monitore kaufen, Abstand halten, besser TFT- Bildschirme nehmen.

    Solarstromanlagen auf dem Dach
    In den Leitungen fließt bei Sonnenschein nur tagsüber Gleichstrom, der kein emF erzeugt.
    Gesundheitsstörungen dadurch sind nicht zu erwarten. Vom Wechselrichter sollte man natürlich nachts Abstand haben, siehe oben.

    Freiland- Hochspannungsleitungen
    Nach einer neuen Studie der Uni Oxford (Juni 2005):
    Kinder, die zum Zeitpunkt ihrer Geburt weniger als 200 Meter von einer Hochspannungsleitung entfernt wohnen, haben demnach ein 70 Prozent höheres Risiko, an Leukämie zu erkranken, als Kinder, deren Zuhause mehr als 600 Meter davon entfernt liegt.
    Mehr dazu bei
    www.heise.de/newsticker/meldung/60258 und bei
    http://bmj.bmjjournals.com/cgi/content/abstract/330/7503/1290

    Mobilfunk- Sendeanlagen
    Diese strahlen waagrecht ab. Anlagen auf Kirchtürmen treffen keine Bürger, bei starken Anlagen auf niedrigen Häusern braucht man auf Augenhöhe etwa 160 m vorsorglichen Sicherheitsabstand.
    “Für Kommunen gibt es durchaus die Möglichkeit, niedrigere Grenzwerte für Sendeanlagen durchzusetzen. So erlaubt die Stadt München neuerdings auf städtischen Gebäuden Mobilfunksendeanlagen nur noch, wenn sie die niedrigen Schweizer Grenzwerte einhalten!“ (Zitat von der Verbraucherzentrale). Diese Schweizer Grenzwerte sind 10 fach niedriger als die deutschen Grenzwerte.
    Die Österreicher legen ihre Grenzwerte ebenfalls nach dem Vorsorgeprinzip sehr niedrig fest.



    Als Gemeinde kann man viel erreichen, wie nachstehende Artikel zeigen:

    Strahlungsarmer Mobilfunksender
    Stgt. Zeitung vom  29.01.2003
    Neue Anlage im Ditzinger Ortsteil Hirschlanden soll um 99 Prozent unter dem Grenzwert bleiben. 
    DITZINGEN. Das Ditzinger Modell zur Verringerung der Strahlenbelastung von Mobilfunkanlagen führt zu einem ersten Ergebnis. Die geplante Sendeanlage der Firma Vodafone in Hirschlanden soll die niedrigen Salzburger Vorsorgewerte nahezu erfüllen.
    Von Frank Buchmeier
    Wie meistens, wenn es um das Reizthema Mobilfunk geht, haben zunächst Bürger die Initiative ergriffen. Im Januar 2001 hatte die Stadt Ditzingen (Kreis Ludwigsburg) ein Stück des Dachs ihres Feuerwehrgerätehauses an einen Netzbetreiber verpachtet. Eltern, die ihren Nachwuchs in den benachbarten Kindergarten schicken, waren über die Sendeanlage auf dem öffentlichen Gebäude entsetzt. "Es gab einen Aufschrei in der Bevölkerung", erinnert sich Monika Kunz, Leiterin des Planungsamts.
    Die Stadt reagierte auf die massiven Proteste: Im Herbst 2001 beschloss der Gemeinderat, dass Mobilfunkanlagen, die auf städtischen Grund errichtet werden, künftig die so genannten Salzburger Vorsorgewerte einhalten müssen. Das in der österreichischen Landeshauptstadt gültige Limit für die elektromagnetische Feldstärke fällt etwa um den Faktor 100 geringer aus als die zurzeit in Deutschland gültigen Grenzwerte.
                   Damit das Ditzinger Modell Netzbetreibern einen Anreiz bietet, stellte die Stadt den Unternehmen besonders günstige Konditionen in Aussicht - sofern ihre Anlagen die geforderten niedrigen Werte einhalten. Die Resonanz auf den vorgeschlagenen Handel war enttäuschend. "Die meisten Firmen haben uns geschrieben, dass sich ein Standort für sie unter diesen Bedingungen nicht rechnet", erzählt Monika Kunz.
               Nur das Telekommunikationsunternehmen Vodafone sendete ein positives Signal. Falls es gelänge, mit einer Anlage die Stadtteile Hirschlanden und Schöckingen aus ihrem Funkloch zu befreien, sei eine Einigung denkbar. Ein Dreivierteljahr dauerten die "teilweise sehr schwierigen Verhandlungen" (Kunz) zwischen der Stadt und der Stuttgarter Niederlassung des englischen Mobilfunkkonzerns. In dem privatrechtlichen Vertrag, auf den sich am Montag die Leiterin des Ditzinger Planungsamtes und Vodafone-Vertreter geeinigt haben, vermietet die Große Kreisstadt dem Betreiber des D-2-Netzes ein Grundstück auf dem Freizeitgelände Seehansen in Hirschlanden.
    Nach Darstellung der Verwaltung werden ab einem Abstand von 250 Metern zu der entstehenden Mobilfunkanlage die Salzburger Vorsorgewerte eingehalten. In dem davor liegenden Umkreis halten sich außer dem Hausmeister des Freizeitzentrums ausschließlich Sportler auf. "Wir können nicht überall die angestrebten Vorsorgewerte erfüllen", sagt der Oberbürgermeister Michael Makurath, "aber im Hinblick darauf, dass sich Menschen nicht dauerhaft in diesem Gebiet befinden, ist die getroffene Regelung ein vernünftiger Kompromiss." Andernfalls hätte die Gefahr bestanden, dass Vodafone "in Hirschlanden und Schöckingen auf privaten Hausdächern Mobilfunkstationen errichtet".
    Die geringe Strahlenbelastung für die Einwohner Hirschlandens hat eine auffällige Konsequenz: Um eine starke Streuung der elektromagnetischen Felder zu erreichen wird Vodafone einen 26 Meter hohen Betonmast neben dem Fußballfeld errichten. Daran sollen drei so genannte Basisstationen für den aktuellen Mobilfunkstandard GSM sowie drei weitere für die kommende Generation der UMTS-Handys montiert werden. Ob es bei dieser Bestückung dauerhaft bleibt, will OB Makurath nicht versprechen. "Wenn die UMTS-Technik voll einschlägt, könnte sich ein weiterer Bedarf ergeben." Durch den Vertrag mit Vodafone sei jedoch gewährleistet, dass das festgelegte Strahlenlimit nicht überschritten werde. "Das ist ein Erfolg", meint Makurath.
    Von offizieller Seite wird das Ditzinger Modell kritisiert. "Unterschiedliche Regelungen beim Mobilfunk tragen zur Unsicherheit in der Bevölkerung bei", heißt es in einem Brief des baden-württembergischen Umweltministeriums, den OB Makurath im vergangenen Jahr erhielt. Die Vodafone-Pressesprecherin Margarete Steinhart will von einer Sondervereinbarung ihres Unternehmens indes nichts wissen. "Die Salzburger Vorsorgewerte haben für einen deutschen Netzbetreiber überhaupt keine Bedeutung", versichert sie. "Wir orientieren uns ausschließlich an den bundesweit gültigen Grenzwerten, die wir im Übrigen nicht nur in Ditzingen deutlich unterschreiten."

    Stadt denkt beim Thema Mobilfunk um
    Stuttgarter Zeitung vom 03.05.2003
    In Kornwestheim werden Anstrengungen unternommen, um den Elektrosmog zu begrenzen 
    KORNWESTHEIM. Die Stadt Kornwestheim will die Bürger vor elektromagnetischer Strahlung schützen. Mobilfunkstationen sollen künftig den zulässigen Grenzwert deutlich unterschreiten. Dies soll durch Verhandlungen mit den Betreibern erreicht werden.
    Von Frank Buchmeier
    Das Ziel ist ehrgeizig. Nach den Vorstellungen von Baubürgermeister Michael Köpple sollen die Mobilfunkstationen in seinem Zuständigkeitsbereich künftig die strengen Ecolog-Vorsorgewerte einhalten. So liegt für die kommende Generation der UMTS-Netze der Grenzwert für elektrische Feldstärke laut Bundesimmissionsschutzgesetz bei 61 Volt proMeter; in Kornwestheim sollen maximal 1,9 Volt pro Meter erreicht werden. Zudem sollen laut Köpple "auch bestehende Standorte in Frage gestellt werden".
    Damit vollzieht sich in Kornwestheim beim Thema Mobilfunk ein Richtungswechsel. Bisher hatten Netzbetreiber in der großen Kreisstadt leichtes Spiel: 26 Standorte haben Firmen wie Vodafone, T-Mobile und E-Plus in der 30 000-Einwohner-Kommune bereits. Der europäische Branchenkrösus Vodafone kündigte kürzlich an, mindestens fünf zusätzliche Stationen aufzubauen, damit beim für Frühjahr kommenden Jahres geplanten UMTS-Start der neue Multimediadatenfunk tadellos funktioniere. Ähnlich geht es der Konkurrenz: Die Deutsche Telekom hatte im Rausch des Wachstumsjahres 2000 vom Bund für acht Milliarden Euro ein UMTS-Lizenz ersteigert; falls es dem Unternehmen bis Ende des Jahres nicht gelingt, einen flächendeckenden Empfang zu garantieren, erlischt die Erlaubnis automatisch.
    Der Zeitdruck, unter dem sich die Telefonriesen dadurch befinden, kommt Michael Köpple zupass. Der Baubürgermeister will die Netzbetreiber bei ihrer Suche unterstützen - aber nur, wenn sie im Gegenzug zusagen, die Ecolog-Vorsorgewerte einzuhalten. "Mir hat missfallen, dass sich die Stadt bisher zu sehr auf den Standpunkt des Baurechts zurückgezogen hat", sagt Köpple, der Anfang des Jahres sein Amt angetreten hat, und kritisiert damit indirekt das Vorgehen des Oberbürgermeisters und Juristen Ulrich Rommelfanger. Die Mobilfunkbetreiber, erklärt Köpple, seien durchaus zu Kompromissen bereit: "Man hat auf beiden Seiten längst gelernt, miteinander umzugehen."
    Der Maßnahmenkatalog, den der Gemeinderatsausschuss für Umwelt und Technik mit den Stimmen von CDU, SPD, Grüne/Bürger für Bürger jetzt verabschiedet hat, sieht unter anderem Folgendes vor:
       > Bei der Planung künftiger Mobilfunkstationen werden von den Betreibern Immissionsprognosen für verschiedene Orte in der Umgebung verlangt. Das Hannover-Ecolog-Institut kontrolliert die Angaben.
       > Vorhandene Sender in der Nähe von Wohnungen, Schulen oder Kindergärten werden vom Ecolog-Institut überprüft, gegebenenfalls bietet die Stadt alternative Standorte in weniger sensiblen Bereichen an.
       > Die Kommune stellt den Netzbetreibern geeignete städtische Liegenschaften zur Verfügung und unterstützt ihre Verhandlungen mit privaten Eigentümern.
    Durch dieses Vorgehen, meinte der CDU-Fraktionschef Alfred Waldenmaier, "wird die Bevölkerung im Rahmen der Möglichkeiten geschützt". Claus Langbein (Grüne) sprach von einer "eindeutigen Verbesserung". Den Freien Wählern geht Köpples Konzept hingegen nicht weit genug. "Die Mobilfunkstationen müssen weg", forderte Luigi Purificato. "Man kann den Bürgern nicht antun, dass sie noch mehr bestrahlt werden."
     

    Abschirmung
    Abschirmungen gegen obige EMF gibt es nicht.


    Deshalb:

    Stecker ziehen
    oder mindestens großen Abstand halten
    .

    Zum Thema “Als Gemeinde kann man viel erreichen” möchte ich hier ergänzen:
    Der Bürger-Kampf gegen einen Sendemast in Aichwald, der 2010 bereits errichtet worden war, wurde gewonnen. Der Mast wurde 2012 wieder demontiert.
    Mehr dazu bei 
    http://keinhandymastinaichelberg.wordpress.com/2010/10/

     

 


    Dies ist keine Fun-Site.
    Diese Homepage entspricht einer Sammlung von Zitaten zu verschiedenen Themen mit einigen Kommentaren von mir,

    für deren Lektüre man recht viel Zeit einplanen sollte.

    Leitmotiv:

    Güte
    Wäre das Lächeln nicht stärker als das Zähnefletschen
    und die Güte nicht stärker als der Hass,
    dann gäbe es die Menschheit sicher nicht mehr.
    Chr. Rueger


    Für die psychologischen und spirituellen Seiten gilt:

    Auf diesen Seiten gebe ich die Weisheitslehren von Menschen,
    die sich überwiegend im egolosen, erleuchteten Zustand des Eins-Seins befinden,
    kurz zusammengefasst so wieder, wie ich sie bisher intellektuell verstanden habe.
     

    Kraft macht keinen Lärm. Sie ist da und wirkt.
    Albert Schweitzer


    Wo die Natur nicht will,
    da ist die Arbeit umsonst.
    Seneca, 65 n. Chr.


    Nächstenliebe lebt mit tausend Seelen,
    Egoismus mit einer einzigen, und die ist erbärmlich.
    Marie von Ebner-Eschenbach

    Hinweis:
    Es geht um das Erspüren von Prozessen, die man nicht mit Worten beschreiben kann. Jedes Wort steht also für etwas Unnennbares - wie etwa, wenn jemand “sein Herz verschenkt”. Also versuchen Sie bitte zu spüren, was jedes Wort und jeder Satz eigentlich beschreiben will
    und versuchen Sie vor allem, ES selbst zu erfahren - und das geht nur ohne Denken.
    Es geht um ganzheitliches, inneres Wissen, das in unserem Bauchzentrum, Herzzentrum oder Geistzentrum (Intuition, Inspiration) erspürt werden kann und nicht um dualistisches Denken und mentale Konstrukte oder Begriffe.

    Wenn Sie jetzt bereits die Seite wegklicken wollen, so schildern Sie doch bitte rasch mal mit ihren Worten Ihr Lieblings-Musikstück. Auch das Gesicht Ihrer Mutter kann man nicht mit Worten beschreiben, aber man weiß es.
    Das ist die eigene, innere Gewissheit, die unnennbar ist.

    Sie können sich gerne mit Fragen zu diesen Themen an mich per Email wenden.