Hier geht es zur kompletten Seite :
    www.Oekosophie.de 

    Jeder Mensch hat grundsätzlich von der Natur die Anlage, einen hohen Grad an Weisheit zu erlangen. Die bisherigen Kulturen lassen jedoch eine solche Entwicklung nur in Ausnahmefällen zu. Die Menschheit insgesamt zeigt keine Weisheit, sie gleicht einem Bakterienstamm, der sich ungehemmt solange vermehrt, bis seine Lebensgrundlagen verbraucht sind.
    Kultur braucht deshalb Erneuerung: eine humanistische Orientierung!
    Marie von Ebner-Eschenbach

    Es ist nicht von Bedeutung, ob wir gläubig sind.
    Wichtig ist nur, daß wir ein gutes Herz haben.
    Dalai Lama
     


    Home:
    Philosophia Perennis, die ewige Philosophie,
    Weisheitslehren, Vorstellung dieser Homepage:

    Ich lade Sie ein, von unseren Besten, d.h. von unseren  Weisen
    zu profitieren und offen für Denkanstösse aus den Weisheitslehren zu sein.

    Dies ist praktisch eine Sammlung von Zitaten zu verschiedenen Themen, siehe Inhaltsverzeichnis links, mit einigen Kommentaren von mir.

    Meine Tätigkeit in der Umweltbildung / Umweltethik habe ich im September 2003 beendet.
    Nach meinem Berufsleben ist diese Homepage nun eine Zusammenfassung dessen,
    was ich als das Wesentliche erachte hinsichtlich

    • Erziehung von Kindern  
    • Umweltbewusstsein
    • Kunst des Lebens,
    • Weisheit.
       

    Ökosophie
    Auf den ersten Seiten geht es um die Ökosophie, das Entfalten der eigenen Weisheit,
    gut und umweltbewusst zu leben ohne Verzicht.

    Weltanschauung unserer Besten - Weisheitslehren - Philosophia perennis
    Ab der Seite “Vorstellungen vom Menschen” versuche ich, die Weltanschauung unserer Besten, also unserer Weisen, in Kurzfassung wiederzugeben. Darüber könnte man Tausende von Seiten schreiben. Diese kurze, komprimierte Zusammenfassung ist wie eine Broschüre zu lesen.
    Dies ist keine Spass-Homepage, auf der man kurz herumsurfen kann.

    Wenn Sie sich für Spiritualität interessieren,
    so lesen Sie bitte zuerst die Seite  “2.1  Dualität - Ganzheit”.
    Wenn Sie das anspricht, sind Sie auf dieser Homepage richtig.

    Die Seiten 1.4 und 3.5  “Was kann ich selbst tun” sind eine Zusammenfassung von Hinweisen, die auf vielen anderen Seiten verstreut zu finden sind.
     

    Goethe hat gewußt, dass das Denken nicht alles ist:
    Habe nun, ach! Philosophie,
    Juristerei und Medizin,
    Und leider auch Theologie!
    Durchaus studiert, mit heißem Bemühn.
    Da steh ich nun, ich armer Tor!
    Und bin so klug als wie zuvor;
    Heiße Magister, heiße Doktor gar,
    Und ziehe schon an die zehen Jahr
    Herauf, herab und quer und krumm
    Meine Schüler an der Nase herum -
    Und sehe, daß wir nichts wissen können!
    Das will mir schier das Herz verbrennen.

    Wir Menschen haben eine Sehnsucht, das zu wissen, was über unser gedankliches Wissen und unseren Verstand hinausgeht, wie Faust sagt:
    Daß ich erkenne, was die Welt
    Im Innersten zusammenhält,
    Schau alle Wirkenskraft und Samen,
    Und tu nicht mehr in Worten kramen.

    Faust hat sich der “Magie “ ergeben.  
    Wir brauchen uns nur dafür zu interessieren, was uns die Weisen seit Jahrtausenden lehren. Dazu gehört auch die Kenntnis, dass wahre Weise die Magie oder Paraphänomene ablehnen.

    Ich lade Sie ein, von unseren Besten =  unseren Weisen zu profitieren und offen für Denkanstöße aus den Weisheitslehren zu sein und die Querverbindungen zwischen diesen Seiten selbst herauszufinden.

    Willst Du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten. Chinesisches Sprichwort

    Shakespeare in "Hamlet" (Akt l, Szene V):
    "Es gibt mehr Ding' im Himmel und auf Erden,
    Als Eure Schulweisheit sich träumt, Horatio."

    Bitte erinnern Sie sich:
    Hamlet will seinen Verdacht überprüfen, dass sein Oheim, der jetzige König, seinen Vater ermordet hatte. Dazu bittet er eine Schauspielergruppe, diesen Mord vor dem Königshof  vorzuspielen. Dabei beobachtet Hamlet seinen Oheim und erkennt an dessen Verhalten, dass dieser schuldig ist. Jetzt weiss Hamlet es, er hat eine innere Gewissheit.
    Diese Art von Erkenntnis kann die dualistische Wissenschaft heute nicht leisten, aber jeder Mensch ist fähig, so etwas ganzheitlich zu erspüren.

    Wenn Sie die Thematik interessiert, was wir Menschen erspüren können, dann sind Sie auf dieser Seite richtig.

    Saint-Exupéry drückte das so aus:
    Man sieht nur mit dem Herzen gut.
    Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.


    Unter Weltanschauung oder Welterkenntnis verstehe ich
    unsere Vor-stellungen vom Kosmos,
    unsere Vor-stellungen von unserm Planeten Erde,
    unsere Vor-stellungen vom Wesen der Menschen und Lebewesen,
    unsere Vor-stellungen von Leben und Tod, besonders vom glücklichen Leben,
    unsere Vor-stellungen von unserer seelischen Weiterentwicklung,
    unsere Vor-stellungen von Seele, Spiritualität, Mystik und Gott.

    Dies kann für jeden sehr interessant sein, der seine eigene Weltanschauung mit der der Weisen vergleichen und sich darüber Gedanken machen oder hinspüren möchte. 
    Beispiel: Die Vor-stellung, dass Seelen im Fegefeuer braten, wie wir das auf Tausenden von Gemälden sehen können, ist natürlich absurd, weil Seelen keinen sichtbaren Körper haben können und im Universum nirgends ein sichtbares Feuer brennen kann.
    Aber wofür steht dann diese Metapher ???
    Für die Hölle, die sich die Menschen gegenseitig auf der Erde bereiten
    oder die innere Hölle, die man sich selbst mit seinen Selbstvorwürfen zufügt
    oder für was?
    Soll man deshalb gleich Atheist werden, weil dieses Bilder und viele andere monotheistische Vor-stellungen nicht wörtlich gemeint sind? Weil man also selbst diese Bilder nicht deuten kann? Wofür steht eigentlich der “Vater” im “Himmel”  in unserem heutigen Sprachgebrauch?

    Weisheit
    Als Weisheit bezeichne ich die Aussagen, die wir von den Weisen erhalten haben.
    Als Weise bezeichne ich Menschen, die die All-Eins-Sein-Erfahrung
    erlebt haben,
    die wissen, wer sie sind  und die nicht mehr aus dem Dualismus heraus, sondern aus der Ganzheit heraus wirken, sprechen und schreiben.
    Weisheit ist die Weisheit des egolosen Lebens.

    Es ist mir schleierhaft, warum sich kaum jemand für die Weisheitslehren interessiert.
    Für mich jedenfalls sind sie nicht nur eine wertvolle Ergänzung dessen, was unsere Philosophen
    bedenken, sondern gehen weit darüber hinaus, was menschliches Denken und unser Verstand vermag.

    Weisheit ist eine wesentliche Bereicherung des Lebens und führt zum Wesentlichen.
    Da die Weisen sich meistens so verklausuliert ausdrücken, dass man es nicht verstehen kann, werden sie als Spinner abgetan. Doch es geht um selbst gespürte Erfahrungen, die man nicht in Worte fassen kann.

    “Die Kunst ist eine Vermittlerin des Unaussprechlichen; darum scheint es eine Torheit, sie wieder durch Worte vermitteln zu wollen”.
    Johann Wolfgang von Goethe

    Die Weisheitslehren kann man streng genommen nicht mit Worten ausdrücken und wir bewegen uns also am Rande des Undenkbaren und Unnennbaren. Weise verstehen immer, was ein anderer Weiser sagt, aber die im Dualismus verhafteten Menschen verstehen es kaum.
    Auf diesen Seiten versuche ich, die unnennbaren Erfahrungen in unserer heutigen Sprache und Denkweise wiederzugeben, so dass verständlich wird, was die alten und derzeit lebenden Weisen meinten. Moderne Weise drücken sich teilweise sehr verständlich aus, aber wer geht zu ihnen hin (Workshops) oder liest sie schon?
    Als wichtige Basis-Seite zur Spiritualität
    lesen Sie bitte zuerst die Seite “2.1. Dualität - Ganzheit”.
     

    Eine  Wahrheit kann  erst  wirken, wenn der  Empfänger für sie reif ist. 
    Nicht  an  den Wahrheiten  liegt  es daher, wenn  die  Menschen  noch so voller Unweisheit  sind.
    Christian  Morgenstern, 1871-1914

     

    Das Versteck der Weisheit
    Eines Tages versammelten sich die Götter und überlegten gemeinsam, welches Versteck sie wählen sollten, um die Weisheit so zu verstecken, dass der Mensch sie erst findet, wenn er reif dafür ist, damit umzugehen.
    „Wir verstecken sie auf dem höchsten Berg“ sagte einer der Götter. Doch die anderen schüttelten den Kopf. „Den Menschen wird es schon bald gelingen, die höchsten Berge zu erklimmen. Dieses Versteck werden sie schnell finden.“ „Wir verstecken sie auf dem tiefsten Meeresboden“ schlug ein anderer vor. Wieder schüttelten die anderen den Kopf „Nein, auch den tiefsten Meeresboden wird der Mensch schon bald erkunden. Dort wird er sie zu schnell finden.“ Alle schwiegen eine Weile und dachten intensiv nach. Dann meldete sich ein noch recht junger Gott zu Wort: „Wir verstecken sie einfach in den Menschen selbst“ sagte er. Die anderen lächelten und nickten. „Das ist ein gutes Versteck, dort wird der Mensch die Weisheit erst suchen, wenn er reif genug dafür ist.“
    Orientalisches Märchen


    Die Themen dieser Homepage im Einzelnen:
    sehen sie links im Inhaltsverzeichnis


    Die Philosophia Perennis, die  “immerwährende Philosophie” ,
    die Weisheitslehren, findet sich in den mystischen Richtungen aller 5 Weltreligionen, also in
    der jüdischen Kabbala,
    der christlichen Mystik,
    dem islamischen Sufismus,
    dem hinduistischen Yoga,
    dem buddhistischen ZEN,

    (Wie ist ZEN entstanden?
    Der 28. Nachfolger (Patriarch) von Buddha war Bodhidharma.
    Er wanderte etwa 500 nach Chr. von Indien nach China. Dort wurde er der 1. Patriarch von Chan. Im Chan werden Elemente des Buddhismus und Daoismus vereint.
    Ab dem 12. Jahrhundert gelangte Chan auch nach Japan und wurde dort Zen genannt).


    In diesen Weisheitslehren werden seit Jahrtausenden die selben Aussagen gemacht. 
    Diese Aussagen haben die Weisen sich nicht im Kopf ausgedacht, sonder sie haben diese im Inneren erfahren und erspürt. Sie haben somit eine innere Gewissheit, dass das so ist.
    Auch heute erfahren die Menschen ES immer noch so, wie schon immer.

    In der Mystik verwirklicht der Mensch das geistige Einswerden mit dem unendlichen Sein. Mystik ist eine im Einzelnen entstehende und in ihm sich stets erneuernde Ãœberzeugung.
    Albert Schweitzer, 1935



    Der Unterschied zwischen Gedankenkonstrukten und einer eigener Erfahrung
    ist vergleichbar damit, wenn ein Tourist einem Eskimo erklären wollte, wie eine Rose riecht. Der Eskimo wird aufgrund seiner Lebenserfahrungen mit Eis, kaltem Wind, Geruch des Feuers im Iglu und tranigen Kleidern sich vorstellen, wie eine Rose riecht. Man kennt den Geruch einer Rose aber erst, wenn man selbst an der Rose gerochen hat. Dann weiss man es.

    Weisheitsgeschichte:
    Als ein Schüler anmahnte, die geistliche Lehre des Meisters müsse auf den heutigen Stand gebracht werden, lachte der Meister laut auf. Dann erzählte er die Geschichte von einem Studenten, der sich in einem Antiquariat beschwerte:
    “ Haben Sie keine neueren Bücher über Anatomie? Diese hier sind doch mindestens zehn Jahre alt. “
    Sagte der Buchhändler: “ In den letzten zehn Jahren kamen zum menschlichen Skelett keine neuen Knochen hinzu, mein Lieber. “
    Und der Meister ergänzte: “ Ebenso wenig gab es irgend einen Zusatz zu der
    Natur des Menschen
    in den letzten zehntausend Jahren. “
    Mello

    Auf dieser Homepage geht es also um zeitlose Erfahrungen, Lehren und Weisheiten

    Wenn man sich mit den Weisheitslehren beschäftigt, sollte man also bereit sein, seine eigenen, vom Ego verzerrten Vorstellungen vom Menschen, von der Welt und von Gott zu überprüfen, denn die Weisen haben eine klare Sicht, die nicht vom Ego getrübt ist.

    Nach vielen Jahren intensiver Beschäftigung mit diesen Weisheitslehren
     - durch Lesen und Diskutieren unzähliger Bücher und
     - durch Teilnahme an sehr vielen Workshops mit weisen Lehrern
    fasse ich auf diesen Seiten kurz das Wesentliche so zusammen,
    wie ich die zeitlosen Weisheitslehren bis heute verstanden habe.

    Bei spirituellen Themen benutze ich zwei Ausdrucksformen.
    1. Unsere übliche Beschreibung im Dualismus. Dabei ist z.B. Gott ein Gegenüber der
        Menschen und der Welt.
    2. Eine ganzheitliche Beschreibung, denn von allen Weisen der letzten Jahrtausenden
         wissen wir, dass die Dualität nicht existiert, dass diese eine Illusion ist .
         In Wirklichkeit gibt es nur Nicht-Zwei, die Einheit, das All-Eins-Sein.

    Für jemanden, der erst anfängt, sich damit zu beschäftigen, mag diese Zusammenfassung und Kurzfassung der Weisheitslehren eine Starthilfe sein.

    Atheisten und Agnostiker
    Diese Homepage kann gerade für Atheisten und Agnostiker interessant sein. Dass diese - meist in früher Jugend bereits - erkannt haben, dass es den Gott nicht gibt, wie er ihnen gepredigt wurde, ist sicher eine richtige Erkenntnis, denn alle Weisen sagen: Gott ist anders. Außerdem ist jede Gotteserfahrung anders, sie gleichen sich nie.
    Es ist vergleichsweise so, als ob man in einer Millionenstadt verschiedene Stadtteile besucht. Jeder Stadtteil ist anders, genaugenommen sogar jede Strasse, die man kennenlernt. So ist es nicht verwunderlich, dass z.B. der Islam 99 herrliche Namen für Allah kennt, also mindestens 99 Aspekte des Großen Geheimnisses oder des Absoluten, wie wir ES selbst erfahren können.

    Weihnachten  kann man  nicht historisch verstehen.  Aufrichtig wäre es, zu  bekennen,  daß  Jesus nicht in Bethlehem  geboren ist;  daß  seine  Mutter nicht im  biologischen Sinne  Jungfrau  gewesen  ist;  daß keinesfalls  orientalische Magier zur  Krippe  pilgerten;  daß  kein  Stern  jemals  über  der Krippe stillstand;  daß  Herodes  niemals  ein  Massaker  an  den  Kindern  von Bethlehem  angeordnet  hat; daß auf  den  Fluren keine  Engel  sangen und keine  Hirten  anbeteten.  Das alles sind der Form nach Legenden und Mythen und dürfen nicht als geschichtliche Informationen verstanden werden. Das gleiche gilt für die Ostererzählungen, für die Himmelfahrt Christ oder Pfingsten. Eugen Drewermann

     

    Gott ist anders:  Unglücke, Katastrophen, Schicksalsschläge
    Wenn man bei Unglücken oder Katastrophen fragt:” Wie konnte das Gott zulassen?” oder “Wo war Gott?”, so beweist das nicht, dass es Gott nicht gibt, sondern zeigt, dass wir mit unserem Verstand die Allmacht Gottes nicht verstehen können. Es zeugt auch davon, dass niemand ernsthaft daran glaubt, weiterhin auch ohne Körper existieren zu können. Mehr zur Theodizee auf Seite 3.0.
    Doch die Weisen sagen uns: Wir sind nicht der Körper, sondern die Seele - unsere Wahre Wesensnatur - und diese ist ungeboren und stirbt nie, da sie ewig ist.
     

    Zitat von Albert Schweitzer, 1935.
    ......wir brauchen eine Philosophie, die tiefer und lebendiger ist
    und von größerer geistiger und ethischer Kraft getragen wird, als unsere bisherige. In der furchtbaren Zeit, die die Menschheit gegenwärtig durchlebt, müssen wir alle, im Osten wie im Westen, Ausschau halten nach diesem vollkommeneren und mächtigeren Denken, das die Herzen der einzelnen erobert und ganze Völker zwingt, seine Macht anzuerkennen. Das ist das Ziel, nach dem wir streben müssen.
    Die europäische und die indische Philosophie....sind Hüterinnen wertvollen Gedankenguts. Aber beide müssen nach einer Denkweise trachten, die sich über all die Unterschiede der geschichtlichen Vergangenheit hinwegsetzt und schließlich von der ganzen Menschheit geteilt wird. Die wirkliche Bedeutung einer Auseinandersetzung des abendländischen und des indischen Denkens liegt darin, daß jedes die Unzulänglichkeiten auf jeder Seite erkennt, und sich dadurch angespornt fühlt, nach einem vollkommenen Denken zu suchen.

     

    Ihre Auswahl der künftig zu lesenden Bücher:
    Jeder kann Bücher auswählen und lesen,
       -  die entweder aus dem Dualismus heraus
       -  oder aus der All-Einheit heraus von Weisen geschrieben wurden.
    Sie haben die Wahl.

    Das gilt nicht nur für Autoren, sondern auch
    für Ihre Auswahl von Philosophen, Psychoanalytikern, Menschen, Lehrern oder Meistern, mit denen Sie sich künftig intensiv befassen wollen.

    Bücher und Texte intellektuell verstehen
    Alle Texte von Weisen / Mystikern sind von zwei Ebenen her verfasst:
    1. Von der relativen, dualistischen Gedanken-Ebene her und /oder
    2. von der absoluten, ganzheitlichen Erfahrungs-Ebene her.

    Für Leser ist es empfehlenswert, bei jedem Satz selbst zu reflektieren, ob dieser Satz für die relative oder absolute Ebene gilt, weil in der Regel diese Ebenen im Text ständig wechseln.
    Die Dinge, die die relative Ebene betreffen, kann der nicht erleuchte Leser selbst umsetzen, die anderen nicht. 

    Begriffe wie z.B.  “Persönlichkeit”, “Ego”, “Wesen”, “Wesensnatur”,  “Ich” , (“kleines Ich”, großes Ich”), “Selbst” , “höheres Selbst”, “Charakter”, “Persona” oder “Seele” oder “Gott” werden von allen Autoren unterschiedlich verwendet. Wenn Sie entsprechende Bücher lesen, sollten Sie immer erst einmal selbst herausfinden, in welchem Sinn der jeweilige Autor diese Begriffe verwendet.
     

    Das Leben enthält einen Vorteil, einen Nachteil und ein Rätsel
    Der Vorteil: Geht es dir schlecht, - das geht vorbei.
    Der Nachteil: Geht es dir gut, - das geht vorbei.
    Das Rätsel: Worum geht es überhaupt?
    Aldinger
     

    Auf dieser Homepage geht es also um unnennbare, zeitlose Erfahrungen und Weisheitslehren - und nicht ums Denken.

    Wenn Sie jetzt bereits die Seite wegklicken wollen, so schildern Sie doch bitte rasch mal mit Worten Ihr Lieblings-Musikstück. Auch das Gesicht Ihrer Mutter kann man nicht mit Worten beschreiben, aber man weiß es. Das ist die eigene, innere Gewissheit.
     

    Sind Hoffnung und Angst ausgelöscht, dann ist die Sorge überwunden.
    Longchenpa

    © Dr. Hartmut G. Streng
     

 


    Dies ist keine Fun-Site.
    Diese Homepage entspricht einer Sammlung von Zitaten zu verschiedenen Themen mit einigen Kommentaren von mir,

    für deren Lektüre man recht viel Zeit einplanen sollte.

    Leitmotiv:

    Güte
    Wäre das Lächeln nicht stärker als das Zähnefletschen
    und die Güte nicht stärker als der Hass,
    dann gäbe es die Menschheit sicher nicht mehr.
    Chr. Rueger


    Für die psychologischen und spirituellen Seiten gilt:

    Auf diesen Seiten gebe ich die Weisheitslehren von Menschen,
    die sich überwiegend im egolosen, erleuchteten Zustand des Eins-Seins befinden,
    kurz zusammengefasst so wieder, wie ich sie bisher intellektuell verstanden habe.
     

    Kraft macht keinen Lärm. Sie ist da und wirkt.
    Albert Schweitzer


    Wo die Natur nicht will,
    da ist die Arbeit umsonst.
    Seneca, 65 n. Chr.


    Nächstenliebe lebt mit tausend Seelen,
    Egoismus mit einer einzigen, und die ist erbärmlich.
    Marie von Ebner-Eschenbach

    Hinweis:
    Es geht um das Erspüren von Prozessen, die man nicht mit Worten beschreiben kann. Jedes Wort steht also für etwas Unnennbares - wie etwa, wenn jemand “sein Herz verschenkt”. Also versuchen Sie bitte zu spüren, was jedes Wort und jeder Satz eigentlich beschreiben will
    und versuchen Sie vor allem, ES selbst zu erfahren - und das geht nur ohne Denken.
    Es geht um ganzheitliches, inneres Wissen, das in unserem Bauchzentrum, Herzzentrum oder Geistzentrum (Intuition, Inspiration) erspürt werden kann und nicht um dualistisches Denken und mentale Konstrukte oder Begriffe.

    Wenn Sie jetzt bereits die Seite wegklicken wollen, so schildern Sie doch bitte rasch mal mit ihren Worten Ihr Lieblings-Musikstück. Auch das Gesicht Ihrer Mutter kann man nicht mit Worten beschreiben, aber man weiß es.
    Das ist die eigene, innere Gewissheit, die unnennbar ist.

    Sie können sich gerne mit Fragen zu diesen Themen an mich per Email wenden.